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Sokrates
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Wieviel Tradition braucht es? Nachgefragt bei Tacheles an Matthias Matussek.Mehr
Wieviel Tradition braucht es?

Nachgefragt bei Tacheles an Matthias Matussek.
elisabethvonthüringen
Entweihung...erst der Kirchen, dann des Umganges untereinander...
Matthias Matussek in der 'Krömer-Show'
Über Menschenwürde und ethischen Verfall im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Ein Gastkommentar von Michael Schneider-Flagmeyer.
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Entweihung...erst der Kirchen, dann des Umganges untereinander...

Matthias Matussek in der 'Krömer-Show'

Über Menschenwürde und ethischen Verfall im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Ein Gastkommentar von Michael Schneider-Flagmeyer.
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elisabethvonthüringen
Im Sprung gehemmt
“Das ist meiner Meinung wirklich das Problem des Nach-Konzils: Die große Grundidee, mit einer neuen Freudigkeit und Zuversicht auf die Welt zuzugehen, ist zu dieser kleinen Idee, möglichst niemanden zu ärgern und möglichst so zu sein wie alle anderen, heruntergesunken. Dadurch ist dem Christentum keine ansteckende Kraft mehr geblieben.” Joseph Kardinal Ratzinger im Interview mit …Mehr
Im Sprung gehemmt
“Das ist meiner Meinung wirklich das Problem des Nach-Konzils: Die große Grundidee, mit einer neuen Freudigkeit und Zuversicht auf die Welt zuzugehen, ist zu dieser kleinen Idee, möglichst niemanden zu ärgern und möglichst so zu sein wie alle anderen, heruntergesunken. Dadurch ist dem Christentum keine ansteckende Kraft mehr geblieben.” Joseph Kardinal Ratzinger im Interview mit Prof. Albert Scharf, ausgestrahlt vom Bayerischen Rundfunk am 26. Mai 2003
zeitfragen.wordpress.com
Latina
also mich hat der gilge auch beeindruckt! 🤗
elisabethvonthüringen
Nein, liebe Lati, der Gilge kann mit meinem Mann verwandt sein...irgendwie über 1000 Ecken...wie man so sagt!
Aber er sah, wie so viele, manches voraus, das schon eingetroffen ist und nun wieder einzutreffen beginnt:
Brandstiftung in drei Kirchen und Schrecksekunde im Gottesdienst
Rheinland: Mann stürmt mit Machete Jugendgottesdienst - (Nieder)Österreich: Brandstiftungen in drei Kirchen am …Mehr
Nein, liebe Lati, der Gilge kann mit meinem Mann verwandt sein...irgendwie über 1000 Ecken...wie man so sagt!
Aber er sah, wie so viele, manches voraus, das schon eingetroffen ist und nun wieder einzutreffen beginnt:

Brandstiftung in drei Kirchen und Schrecksekunde im Gottesdienst

Rheinland: Mann stürmt mit Machete Jugendgottesdienst - (Nieder)Österreich: Brandstiftungen in drei Kirchen am Sonntagvormittag

St.Pölten-Bonn (kath.net/KAP/KNA) In Amstetten in Niederösterreich ist es am Sonntagvormittag offenbar zu Brandstiftungen in drei Kirchen gekommen. Betroffen waren die Klosterkirche, die Stadtp...[mehr]
Latina
ist der Egger Gilge mit dir verwandt,eli?
aninici
" Tradition zu verteidigen dazu braucht man mut", da hat H. Matusserk vollkommen recht. Auf die Piusleute ein zu dreschen ist ein Werk von Feiglingen.
elisabethvonthüringen
Diese Weisheit des Tiroler Bauern stammt aus grauer Vorzeit...so um 1809! Da schwörten die "Tiroler Bauern" dem "Herzen Jesu ewige Treue"!
Heute schwören die Tiroler Jungbauern auf ihren "Nacktkalender", die "Altbauern" gehen in das Sexlaufhaus , weil sie noch oder schon geschieden sind...usw.
Da muss noch viel biblische "Warnung" eintreffen, dass ein Umdenken stattfindet!
Da nutzen auch die …Mehr
Diese Weisheit des Tiroler Bauern stammt aus grauer Vorzeit...so um 1809! Da schwörten die "Tiroler Bauern" dem "Herzen Jesu ewige Treue"!

Heute schwören die Tiroler Jungbauern auf ihren "Nacktkalender", die "Altbauern" gehen in das Sexlaufhaus , weil sie noch oder schon geschieden sind...usw.

Da muss noch viel biblische "Warnung" eintreffen, dass ein Umdenken stattfindet!

Da nutzen auch die Vorhersagen des "Tiroler Bauern" nichts...
www.druckerei-ruhland.de/…/vorauss__egger_…
Shuca
"Eine Weisheit vom Tiroler Bergbauern:,, Und wir werden verfolgt, doch bleiben wir in treue mit Jesus er wird es uns lohnen! Kämpfet und Wachet, Betet!''
Diese Tiroler Bergbauern haben mehr Verstand vor Christus als ganze Regimenter von Theologen die uns mit ihren Büchern überschwemmen und am Ende Himmel und Hölle nicht mehr auseinanderhalten können.
Per Mariam ad Christum.
elisabethvonthüringen
Das Blut der Märtyrer lässt die Kirche erblühen...wir sind auf dem besten Wege dazu!
Mehrere Brände in Kirchen in Amstetten
In Amstetten ist es einen Tag vor dem Heiligen Abend offensichtlich zu Brandanschlägen auf drei Kirchen gekommen. In einer dürfte während der Messe versucht worden sein, einen Brand zu legen.
Die erste Alarmierung erfolgte gegen 9.40 Uhr. Ein Brand in der Klosterkirche mitten …Mehr
Das Blut der Märtyrer lässt die Kirche erblühen...wir sind auf dem besten Wege dazu!

Mehrere Brände in Kirchen in Amstetten
In Amstetten ist es einen Tag vor dem Heiligen Abend offensichtlich zu Brandanschlägen auf drei Kirchen gekommen. In einer dürfte während der Messe versucht worden sein, einen Brand zu legen.
Die erste Alarmierung erfolgte gegen 9.40 Uhr. Ein Brand in der Klosterkirche mitten im Zentrum von Amstetten wurde gemeldet. Laut dem Sprecher des Landesfeuerwehrkommandos, Franz Resperger, standen ein Beichtstuhl sowie die ersten fünf Bankreichen in Flammen.
Während Löschtrupps dort im Einsatz waren, erfolgten binnen weniger Minuten zwei weitere Alarmierungen. Auch in der Stadtpfarrkirche und der Herz-Jesu-Kirche wurde Brandgeruch bemerkt, teilte das Bezirksfeuerwehrkommando mit.
Beichtstuhl wurde angezündet
Laut Resperger dürfte in der Herz-Jesu-Kirche versucht worden sein, den Brand im Eingangsbereich zu legen - und das während die Messe noch im Gang war.
Franz Resperger
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In der Stadtpfarrkirche dürfte eine Erntedankkrone angezündet worden sein. In der Klosterkirche dürfte der Brand in einem Beichtstuhl gelegt worden sein. Die enorme Rauchentwicklung griff dort auch auf das angrenzende Kloster über. Laut Polizei habe man zu allen anderen Kirchen in Amstetten Patrouille-Streifen entsandt. Derzeit stehen zahlreiche Feuerwehren mit mehr als 100 Kräften im Einsatz.
Iacobus
@pio:
Und dennoch hat er die Kirche nicht zerstören können:
Das Blut der Märtyrer lässt die Kirche erblühen.
Iacobus
Auch Peter Scholl-Latour meint:
Die Kirche sollte bei ihren ursprünglichen Lehren bleiben
Die Schwäche des Christentums
Scholl-Latour: Die Welt befindet sich in einer religiösen Gärung. Europa bildet da eine Ausnahme, und es ist eine unserer Schwächen, dass wir den Sinn für die Religion verloren haben. Es ist ein erstaunliches Phänomen, dass es – vor allem in Ostdeutschland – immer mehr bekennende …Mehr
Auch Peter Scholl-Latour meint:
Die Kirche sollte bei ihren ursprünglichen Lehren bleiben

Die Schwäche des Christentums

Scholl-Latour: Die Welt befindet sich in einer religiösen Gärung. Europa bildet da eine Ausnahme, und es ist eine unserer Schwächen, dass wir den Sinn für die Religion verloren haben. Es ist ein erstaunliches Phänomen, dass es – vor allem in Ostdeutschland – immer mehr bekennende Atheisten gibt. Dagegen besinnt man sich in Russland viel eher der christlichen Wurzeln. Dabei stand das Land viel länger und viel radikaler unter der kommunistischen Zwangsherrschaft. Die wieder aufgebaute Erlöser-Kirche, in der die Punk-Band „Pussy Riot“ ihren Unfug aufführte, war von Stalin gesprengt worden! Diese dummen Mädchen führten ihren Tanz an einem Ort auf, der für Tausende von orthodoxen Geistlichen steht, die durch den Kommunismus ihr Leben verloren.

idea: Sie sagten einmal: „Ich fürchte nicht die Stärke des Islam, sondern die Schwäche des Abendlandes. Das Christentum hat teilweise schon abgedankt. Es hat keine verpflichtende Sittenlehre, keine Dogmen mehr.“

Scholl-Latour:
Viele evangelische und auch katholische Kleriker sind dazu übergegangen, die Jenseitsbestimmung ihres Glaubens und die Dogmen ihrer Kirchen dem Zeitgeist zu opfern. Sie neigen dazu, das Christentum auf eine humanitäre Philosophie oder auf eine Soziallehre zu reduzieren.

Ich bete jeden Tag auf Latein

idea: Sie selbst beten täglich auf Latein.

Scholl-Latour:
So habe ich es gelernt. Ich war Messdiener und habe als Schüler ein Jesuiten-Internat in der Schweiz besucht. Als ich von meinem Präfekten verabschiedet wurde, sagte er zu mir: „Bleiben Sie Ihren religiösen Praktiken treu.“ Ich bete „Introibo ad altare Dei / Ad Deum, qui laetificat juventutem meam“ – „Ich trete ein zum Altar Gottes, zu Gott, der meine Jugend erfreut.“ Psalm 43, ein sehr schöner Psalm.

idea: Wie geht es weiter mit dem christlichen Abendland?

Scholl-Latour:
Machen wir uns keine Illusionen: Europa wendet sich vom Christentum ab, wird agnostisch, aggressiv aufklärerisch, atheistisch. Die Frömmigkeit wird weiter nachlassen und die Verhöhnung der Religion weiter zunehmen.

idea: Haben Sie einen Rat für die Kirchen?

Scholl-Latour:
Sie sollten bei ihren ursprünglichen Lehren bleiben.

HIER der ganze Artikel.
elisabethvonthüringen
M & M in einem Boot!!! 👏 👏 👏
(gloria.tv) Kardinal Meisner von Köln fordert vor der Zeitung „Welt“, Abschied zu nehmen von einer gewissen Selbstsäkularisation der Kirche: „Wir können der Entsakralisierung ein Ende machen. Das heißt: Wir müssen aus unseren Kirchen wieder Gotteshäuser machen, wo zu allererst die Liturgie das Mysterium des Glaubens feiert. Zum Beispiel: Wir haben das eucharistische …Mehr
M & M in einem Boot!!! 👏 👏 👏

(gloria.tv) Kardinal Meisner von Köln fordert vor der Zeitung „Welt“, Abschied zu nehmen von einer gewissen Selbstsäkularisation der Kirche: „Wir können der Entsakralisierung ein Ende machen. Das heißt: Wir müssen aus unseren Kirchen wieder Gotteshäuser machen, wo zu allererst die Liturgie das Mysterium des Glaubens feiert. Zum Beispiel: Wir haben das eucharistische Fasten abgeschafft, wir haben die Kommunionbänke abgeschafft, wir knien nicht mehr nieder - und haben nichts dagegen getan, dass damit auch Ehrfurchtlosigkeit und Banalisierung um sich griffen. Das konnte nicht gut gehen.“

Wenn die Kirche das Mysterium der Eucharistie aufleuchten lasse, würden die Menschen von allein zurückkommen: „Wenn es nicht einfach ein Freundesmahl ist, wo man hingeht oder genauso gut nicht, sondern die Teilhabe am Erlösungsopfer Christi.“

Meisner: Glaube existiere „nur in Koexistenz mit dem Unglauben“

Zur Frage, ob er am Glauben zweifle, sagte der Kardinal: „Bei einer Beerdigung eines nahe stehenden Menschen muss ich manchmal sagen: 'Herr, ich glaube. Hilf meinem Unglauben', dass es mit dem Verstorbenen bei Gott weitergeht. Aber der Glaube existiert immer nur in Koexistenz mit dem Unglauben.“ Es könne auch bei Gläubigen Momente des Glaubenszweifels geben.

Kardinal: „Ich darf nicht zum Judas werden“

Wenn er den Altar am Beginn der Messe küsse, wisse er: „Ich darf nicht zum Judas werden, zu dem der Herr sagt: 'Mit einem Kuss verrätst Du den Menschensohn?' In meiner Sakristei hängt der lateinische Satz: 'Sicut prima, sicut ultima, sicut unica'. Das heißt, ich solle die heilige Messe so feiern, als sei es die erste, die letzte und die einzige.“

Priester müssen monatlich beichten

Meisner sagt den Neupriestern auch, dass er sich von ihnen erwartet, alle vier Wochen zu beichten: „Wir können doch sonst gar nicht ehrlich an den Altar treten.“ Der Kardinal weiht niemanden zum Priester, „bei dem alle vier Wochen beichten zu gehen nicht in Fleisch und Blut übergegangen ist“. Er kontrolliere das nicht, ermutige aber permanent dazu.

Kirche derzeit wie eine Thermosflasche

Die sich derzeit auflösende Kirche erinnert den Kardinal an eine Thermosflasche. „Die hält die Wärme nach innen fest und strahlt sie nicht aus.“
Iacobus
SIC est.
Gottfried von Bouillon
Sehr schön zu sehen, wie der "Why"-Bischof von Hamburg bei den Worten von Matussek anfängt, hin und her und vielleicht durchzudrehen!
😁Mehr
Sehr schön zu sehen, wie der "Why"-Bischof von Hamburg bei den Worten von Matussek anfängt, hin und her und vielleicht durchzudrehen!

😁