Wenn ich auch persönlich gegen das JesuitenNetzwerk in El Salvador eingestellt bin, was nicht heißt dass dort alle Jesuiten schlechte Leute wären, so bin ich doch überrascht, dass die „Guanakos“ jetzt schnell ihren Seligen bekommen.
Über die Aussage, dass man nicht wüsste, ob Romero als Märtyrer oder als Opfer eines politischen Racheaktes gestorben sei, kann man nur den Kopf schütteln. Romero war immer ein großartiger Zeuge Christi.

By the way!

Sind die Redaktions-Mitglieder von gloria heute auf Klassenfahrt ?
Keine gloria- global- news heute !!

Bonifatius-Franz, mir will scheinen: Papst Benedikt XVI. sagte zwar die Wahrheit, dass er freiwillig, aus freiem Willen auf die weitere Ausübung seines Amts verzichte. Es ist aber auch wahr, dass er aus dem Amt gedrängt wurde. Erinnern wir uns nur an die Nachricht von dem Mordkomplott gegen ihn, die ein Kardinal (!) im Februar 2012 an die Öffentlichkeit brachte.
Außerdem fällt es schwer, keinen Zusammenhang darin zu sehen: dass Jorge Bergoglio im Konklave 2005 der Gegenkandidat mit den meisten Stimmen war; dass das Profil, das Kardinal Sodano -in seiner (ziemlich profanen, wenig geistlichen) Predigt zur Konklaveeröffnung- vom künftigen Papst entwarf, wie auf Jorge Bergoglio zugeschnitten war; und dass der neue Papst von der Gruppe Sodano, Re, Kaspar, allesamt Gegner des Kurses Papst Benedikts XVI., favorisiert, um nicht zu sagen gepusht wurde.
So kann es durchaus sein, dass die Wahl Jorge Bergoglios in Realisierung eines vorliegenden Plans geschah. Kardinal Scola vor dem Konklave öffentlichkeitswirksam als Gegenkandidaten aufzubauen, diente dem Ziel, im Konklave eine Blockadesituation herbeizuführen, aus der es nur den alternativen Ausweg des freiwilligen Verzichts Scolas oder der langwierigen Suche nach einem dritten Kandidaten gab.
Es ist dokumentiert, dass die Eroberung des Stuhles Petri seit über einem Jahrhundert das Ziel der Freimaurerei ist.
Doch, wie das Sprichwort sagt: Der Mensch denkt, Gott lenkt.

Der Bischof von Rom sollte in seinen Aussagen präziser sein und differenzieren können. Außerdem sollte man immer unterscheiden können zwischen dem Auftrag und Ziel und einzelnen Horden, die auf eigene Faust irgend etwas veranstaltet haben.
(Zitat IZAAC)

Das wäre in der Tat wünschenswert.

Würde Franziskus, der offensichtlich eine Ablehnung gegen Institutionen und Organisationen verspürt, (siehe seine Äußerungen bzl. Vatikanbank), auf die Idee kommen, in seiner Funktion als absolutistisches Staatsoberhaupt den Vatikan als unabhängigen Staat abzuschaffen, würde das Staatsgebiet wohl an Italien fallen. Somit würden dann auch im Vatikan italienische und EU Gesetze greifen.
Möge Gott uns davor bewahren.

Bonifatius-Franz
Hoffen wir das Beste. Die Zeichen sind beunruhigend, aber am Ende wird alles gut. Per aspera ad astra, wie der alte Seneca sagte.

Coelestin V
Wohl nur ein jäher Tod, wovon schon mancher Papst ereilt wurde, aber wovor Gott Papst Franziskus verschonen möge.

@Zet.

Missverständnis! Genau das sag ich doch auch ! Er ist keinem
weisungsgebunden.

@ Coeli

Der Vatikan ist ein Staat im Staate. Ein Kleinstaat zwar wie Andorra,
San Marino , Liechtenstein u.a. , aber eben souveran, mit
eigenen Gesetzen und Regeln. Selbst die italienischen Carabinieri
haben nicht so ohne weiteres Zutritt.

Im Gelände des Vatikan können zwar Besuchergruppen herumflanieren,
aber in bestimmte Gebäude hat niemnad ohne Sondergenehmigung
Einlass.. No way .

Quasi Exterritoriales Gebiet!

So ähnlich wie der amerikanische Militärflughafen in Frankfut/Main!
Da kommt auch kein Deutscher rein ! Tabu .

Zet, es ist typisch für die Verdorbenheit unserer Zeit, dass sich die heutige Generation allen vorangegangenen Generationen moralisch überlegen sieht. Man denke nur an das unsägliche Herumtrampeln auf unseren Altvorderen der 30er und 40er Jahre des 20. Jahrhunderts. Dass nun auch Franz das Gleiche tut und unsere Altvorderen des Mittelalters und der frühen Neuzeit moralisch gegenüber uns selbst herabsetzt, betrübt mich wirklich und beängstigt mich sogar. Der Papst muss doch diese Falle des Feindes erkennen!

@Zet. Stimmt, der Papst lässt sich von einer eigenen Armee beschützen, aber kritisiert die Christen, die in der Vergangenheit zur Waffe griffen........hm!!!!!
@singular, ich weis es nicht, aber es könnte ja sein, dass er den Staat "Vatikan" ablehnt, weil zu weltlich und zu organisatorisch.
Im Übrigen gibt es den unabhängigen Staat Vatikan ja noch nicht einmal 100 Jahre, wenn ich richtig informíert bin.
Ja, der Vatikan ist erst seit dem 11. Feb. 1929 unabhängig. Hab grad mal nachgeschaut. (Lateranverträge)

@Boni hoppel

Manche missliebige Beiträge verschwinden schneller als der
Schall ( und das sind immerhin 330m/ sec ) .

@Coelestin

Meinst du ? Warum sollte er das tun! Der Vatikan ist als Staat
souverän! Keinem weisungsgebunden.

@Coelestin V.
Was für eine Liebesgeschichte wird zerstört, wenn Christen in Pflichterfüllung und Liebe einer rechtschaffenen Tätigkeit nachgehen? Vielleicht muss ja nur das Konzept, die Wirtschaftsweise der Vatikanbank geändert werden?
Was Banken von Moslems und von Anthroposophen können (die nicht jeden kriminellen Wahnsinn der Finanzspekulanten mitmachen), warum soll das eine Bank, die von Katholiken geführt wird, nicht auch können?
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Ja, und nicht zu vergessen die Schweizergarde, sie benutzt Waffen!