Neuevangelisierung D.

Quellensammlung

@a.t.m.:
"Glauben sie den wirklich..."
JA, ein Schritt weiter geht immer.

@Yohanan:
Die Hl. Messe zelebriert der Priester immer nur in Persona Christi, genauso wie der Bischof, da besteht kein Unterschied, auch wenn der Priester formal eine Art Stellvertreter des Bischof ist.

Am Zölibat besteht genausowenig Reform-Notwendigkeit wie an der Monogamie.

@a.t.m.

"Hat nun ihrer Meinung nach Papst Benedikt XVI diesen Mann unerlaubt zum Priester weihen lassen"

Natürlich nicht. Wieso sollte er denn?

"denn das Zölibat das auch dieser neue Priester eingegeangen ist, muss nun Keusch leben also sexuell enthaltsam leben."

Stimmt nicht. Das bilden Sie sich ein. Oder wo haben Sie das her?

"Denn in der heutigen Zölibatsdisskusion geht es wahrlich zu 99,9% nur um Priester die Freiwillig das heilige Zölibat eingegangen sind und nun nach dem Sakramenten des Priestertums nun dieses heilige Zölibat wieder los werden wollen."

Das behaupten Sie jetzt schon zum wiederholten Mal. Ich habe den Eindruck, sie beharren auf diesem Aspekt, um der Diskussion um die viri probati aus dem Weg zu gehen.

Fakt ist:

Die allermeisten Priester in der katholischen Kirche des Ostens sind verheiratet.

In der römisch-katholischen Kirche gibt es Ausnahmen, dass schon verheiratete konvertierte Amtsträger zu Priestern geweiht werden.

In der römisch-katholischen Kirche werden verheiratete Männer zu ständigen Diakonen geweiht.

Sie alle müssen kein Zölibatsversprechen ablegen und dürfen ihre Ehe weiterführen wie bisher.

Oder um es noch deutlicher zu sagen: Es gibt in der katholischen Kirche viele geweihte Männer, die mit ihrer Ehefrau Sex haben, und das ist nicht verboten.

Cantante: Was wollen sie nun wirklich?
Hat nun ihrer Meinung nach Papst Benedikt XVI diesen Mann unerlaubt zum Priester weihen lassen www.kath.net/detail.phpUnd das ein verheirater Priester werden kann und dar soll die Ausnahme und nicht die Regel sein. Denn anosnten würden viele Ehen zerstört werden, denn das Zölibat das auch dieser neue Priester eingegeangen ist, muss nun Keusch leben also sexuell enthaltsam leben.

Denn in der heutigen Zölibatsdisskusion geht es wahrlich zu 99,9% nur um Priester die Freiwillig das heilige Zölibat eingegangen sind und nun nach dem Sakramenten des Priestertums nun dieses heilige Zölibat wieder los werden wollen. Siehe WSK, Laieninitiative, Priester ohne Amt, KFB, Pfarrerinitiative.

@a.t.m.

"Es steht also nirgends geschrieben das sie HEIRATEN müßen."

Wer behauptet denn das?

"Und nur einmal verheiratet, ist nicht zu verwechseln mit er darf nur einmal heiraten."

Hallo? Wer redet denn davon, dass Priester, die den Zölibat versprochen haben, jetzt heiraten dürfen sollen? Es geht um die viri probati.

"Aber als Diakon werden sie ja selber wissen ..."

Ich bin kein Diakon.

"... das auch ein Verheirateter Mann, Priester werden kann und darf"

Ach so, Sie haben gar nichts gegen viri probati, die die Priesterweihe empfangen? Worüber streiten wir denn dann? Nur überrascht mich jetzt, dass Sie auf einmal die verpflichtende Verbindung von Priesteramt und Zölibat so offen infrage stellen ...

Cantate: ja aber lesen sie doch einmal genau was im heiligen Willen Gottes unseres Herrn der heiligen Bibel steht, zur leichteren Erkenntnis markiere ich es.

2 Deshalb soll der Bischof ein Mann ohne Tadel sein, nur einmal verheiratet, nüchtern, besonnen, von würdiger Haltung, gastfreundlich, fähig zu lehren;
3 er sei kein Trinker und kein gewalttätiger Mensch, sondern rücksichtsvoll; er sei nicht streitsüchtig und nicht geldgierig.
4 Er soll ein guter Familienvater sein und seine Kinder zu Gehorsam und allem Anstand erziehen.

1 Tim 3, 12:

12 Die Diakone sollen nur einmal verheiratet sein und ihren Kindern und ihrer Familie gut vorstehen.

Es steht also nirgends geschrieben das sie HEIRATEN müßen. Und nur einmal verheiratet, ist nicht zu verwechseln mit er darf nur einmal heiraten. Aber als Diakon werden sie ja selber wissen, das auch ein Verheirateter Mann, Priester werden kann und darf www.kath.net/detail.php. Weiters sollten sie auch bedenken dass das Zölibat (heiß halt früher anders)schon eine fasst 1700 jährige Tradition in der HRKK hat. Und sind ihnen der sich ja selber als Katholik bezeichnet, die Worte des Heiligen Vaters Papst Benedikt XVI völlig egal? www.papstbenediktxvi.ch/index.php

"Niemand kann zwei Herren dienen", also kann auch niemand gleichzeitig katholisch und evangelisch sein.

Gott zum Gruße. wünschen ihnen und allen anderen eine gesegnete Nacht bis morgen.

Cantate...wie sollen denn "Timotheussens Empfehlungen" in der heutigen Zeit umsetzbar sein?
Die Diakone sollen ihrer Familie und den Kindern gut vorstehen...ja,wenn sie dazu Zeit haben...einmal verheiratet ist genug. Kein ernstzunehmender Diakon würde ein zweitesmal heiraten.

Der Bischof nur einmal verheiratet...bei den aufgezählten Tugenden, die er haben muss, bekommt er erst gar keine Frau...die könnte ja gleich das Klosterleben vorziehen....

Also, lassen wir es dabei...man(n) kann nun eben nicht alles haben....

@a.t.m.

"Also Zölibatskritiker = Bibelkritiker= Papstkritiker=Kirchenkritiker=Dogemenkritiker usw"

Darf ich Ihr kleines Kompendium an Bibelstellen zum Thema "Verheiratete Amtsträger" mal wieder ergänzen?

1 Tim 3,2-4:

2 Deshalb soll der Bischof ein Mann ohne Tadel sein, nur einmal verheiratet, nüchtern, besonnen, von würdiger Haltung, gastfreundlich, fähig zu lehren;
3 er sei kein Trinker und kein gewalttätiger Mensch, sondern rücksichtsvoll; er sei nicht streitsüchtig und nicht geldgierig.
4 Er soll ein guter Familienvater sein und seine Kinder zu Gehorsam und allem Anstand erziehen.

1 Tim 3, 12:

12 Die Diakone sollen nur einmal verheiratet sein und ihren Kindern und ihrer Familie gut vorstehen.

Doctor Angelicus: Wenn sie unter katholisch sein, die Leugnung und Ungehorsamkeit gegenüber den heiligen Willen Gottes unseres Herrn der geschrieben steht in der heiligen Bibel, verstehen ja dann ist es katholisch. Siehe „Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig, manche sind von den Menschen dazu gemacht und manche haben sich selbst dazu gemacht – um des Himmelreiches willen.“
– Matthäus 19,12
„Ich wünschte, alle Menschen wären (unverheiratet) wie ich [(Paulus)].“
– 1. Korinther 7,7
„Was die Frage der Ehelosigkeit angeht, so habe ich kein Gebot vom Herrn. Ich gebe euch nur einen Rat als einer, den der Herr durch sein Erbarmen vertrauenswürdig gemacht hat. Ich meine, es ist gut wegen der bevorstehenden Not, ja, es ist gut für den Menschen, so zu sein.“
– 1. Korinther 7,25
„Ich wünschte, ihr wäret ohne Sorgen. Der Unverheiratete sorgt sich um die Sache des Herrn; er will dem Herrn gefallen. Der Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt; er will seiner Frau gefallen. So ist er geteilt. Die unverheiratete Frau aber und die Jungfrau sorgen sich um die Sache des Herrn, um heilig zu sein an Leib und Geist. Die Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt; sie will ihrem Mann gefallen. Das sage ich zu eurem Nutzen: nicht um euch eine Fessel anzulegen, vielmehr, damit ihr in rechter Weise und ungestört immer dem Herrn dienen könnt.“
– 1. Korinther 7,32–35
„Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein.“
– Lukas 14,26
„Wenn nämlich die Menschen von den Toten auferstehen, werden sie nicht mehr heiraten, sondern sie werden sein wie die Engel im Himmel.“
– Markus 12,25
Hier die Worte der katholischen Kirche zum heiligen Zölibat www.papstbenediktxvi.ch/index.php

Also Zölibatskritiker = Bibelkritiker= Papstkritiker=Kirchenkritiker=Dogemenkritiker usw

Also sollen diejenigen doch dort hingehen wo es das heilige Zölibat nicht gibt, bei den evangelischen Christen. Denn Zölibatskritik ist in meinen Augen alles andere als produktiv. Und die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche hat endlich Ruhe vor diesen ultraliberalen Glaubens und Kirchenzerstörern und kann sich dann endlich um wichtigers KÜMMERN

@elisabethvonthüringen
Danke für den tollen Link zur Predigt von Kardinal Meisner.
Am besten gefallen mir folgende Passagen(grün markiert),da die mich an die Person des hl.Pfarrers von Ars erinnern.(Man hätte ihn doch zum Patron aller Priester machen sollen,denn ich denke,das was er erkannt und gelebt hat,ist genau das,worauf es ankommt,ankommen würde,wenn es nur beherzigt werden würden!Er wollte kein kirchlicher Sozialarbeiter sein-und war es irgendwie doch,vom Beichtstuhl aus.....Total andere Rangehensweise,Perspektive.Meiner Meinung nach die einzig Richtige!
In Wigratzbad haben sie im letzten Gottesdienst,den ich mir angeschaut habe(Sonntag),seine Statue entfernt!Der "arme Trottel"scheint ihnen jetzt auch nicht mehr gut genug,wo die Einschaltquoten so hoch sind....Wenn das mal gut geht...)Aus dem Artikel:
Einer der tragischsten Verluste, den unsere Kirche in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erlitten hat, ist der Verlust des Heiligen Geistes im Bußsakrament. Für uns Priester hatte das einen ungeheuren inneren Profilverlust zur Folge. Wenn mich gläubige Christen fragen: „Wie können wir unseren Priestern helfen?“, dann antworte ich ihnen immer: „Gehen Sie zu ihnen beichten!“. Dort, wo der Priester nicht mehr Beichtvater ist, wird er zum religiösen Sozialarbeiter.........................................................................................................Darum genügt es nicht, dass wir in unserer pastoralen Arbeit nur Korrekturen an den Strukturen unserer Kirche vornehmen wollen, um sie augenscheinlich attraktiver zu machen. Das reicht nicht! Was Not tut, ist eine Bekehrung des Herzens, meines Herzens. Nur ein bekehrter Paulus konnte die Welt verändern, nicht aber ein Ingenieur kirchlicher Strukturen. ............................................................................................................

Das größte Hindernis, Christus durch uns berührbar werden zu lassen, ist die Sünde. Sie verhindert die Gegenwart des Herrn in unserem Dasein, und darum ist nichts notwendiger für uns als die Bekehrung, und zwar auch um der Mission willen. Es geht dabei – bringen wir es auf einen Punkt – um das Bußsakrament. Ein Priester, der nicht häufig auf beiden Seiten des Beichtgitters anzutreffen ist, leidet auf Dauer Schaden an seiner Seele und an seiner Mission. Hier liegt sicher eine wesentliche Ursache für die vielfältigen Krisen, in die das Priestertum in den letzten 50 Jahren geraten ist...............................................................................................
Im hohepriesterlichen Gebet spricht Jesus zu seinem und unserem Vater über diese Identität: „). Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst. Sie sind nicht von der Welt, wie ich auch nicht von der Welt bin. Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit“ (Joh 17,15-17Es geht im Bußsakrament um die Wahrheit.

Liebe elisabethvonthüringen,

ja das ist das Stichwort: Generationengottesdienst

Heute zerfallen unsere Gemeinden schon dadurch, dass es Sonntags zu viele Messen gibt. OK, die Kirchen sind vielleicht zu klein, um alle Gemiendemitglieder, die Sonntags eine Messe besuchen, aufzunehmen.

Leider widmet sich ein Kirchenchor nahezu ausschließlich einem mehrstimmigen Repertoire für die Hohen Feiertage, für das er dann das ganze Jahr probt. So kommt die Gemeinde das Jahr über überhaupt nicht in den Genuß liturgischen Chorgesangs. Aus meiner Sicht, der Sicht auch eines Musikwissenschaftlers, ist es nicht einzusehen, warum nicht regelmäßig ein /zwei Chorsätze im Gottesdienst erklingen sollten. Es ist sicher möglich, dass ein Kirchenchor sich ein leicht aufführbares Repertoire an Sätzen erwirbt.

Ich für meinen Teil würde mich fragen, warum ich in einem Kirchenchor singen sollte, der nur 2 mal im Jahr in der Liturgie singt.

Doctor Angelicus:
@Jofichtel: Zudem steht jedem offen, evangelisch zu werden und somit aufzuhören die katholische Kirche zersetzen zu wollen.

Was soll den an dieser Aussage nicht stimmen? Nicht jeder ist zum Katholiken oder gar zum Priester berufen, wie froh wäre ich wenn diejenigen die das Zölibat anschaffen wollen, das Frauenpriestertum einführen wollen, Sakramentenspendung auch durch Laien erlauben wollen, endlich dorhin gehgen würden wo sie hingehören, nähmlich zu den evangelisch Gläubigen Christen. Denn hätte die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche endlich von innen heraus Ruhe.

Zölibatskritiker= Bibelkritiker

Yohanan, danke, aber es lohnt sich, die ganze Predigt zu lesen...
www.kath.net/detail.php
Dieser Abschnitt passte halt zu Ihrem Posting.
Natürlich haben Sie recht, wenn Sie sagen...
Wir brauchen
* eine lebendige Liturgie,
* Kirchenchöre, die auch wirklich in der Liturgie singen,
* Verkündigung und Katechese, die zu kirchlicher Bindung und Identifikation führen.
Dafür brauchen wir aber gesunde Seelsorger, die sich wirklich einsetzen und auf ihre Gemeinde zu gehen. Nur Sakramentenseelsorge und Seelsorge auf Nachfrage ist da zu wenig. Nein, wir sind hinausgeschickt, die Völker zu lehren.

Wenn z. B. der Kirchenchor die Liturgie singt, fehlen die Familien mit den Kindern, da es zu langweilig ist...
Sind FaGo's angesagt, fehlen die "Liturgiebegabten"...Erstkommunion- und Firmgottesdienste sind überhaupt nur "Insiderveranstaltungen", wie Hochzeiten und Beerdigungen. Und diese Entwicklung geht eben auf Seelsorger zurück, die auf alle und alles zugehen und das Wesentliche nicht mehr sehen, nämlich* Verkündigung und Katechese, die zu kirchlicher Bindung und Identifikation führen.
In meiner Jugendzeit war jeden Sonntag ein "Generationengottesdienst" ganz normal...ohne dazu "aufgepeppt" worden zu sein!

Hören wir doch auf das, was der Heilige Vater zu sagen hat. Er alleine ist für uns Maßgabe und Autorität, für den waren katholischen Glauben. Das populistische Geschwätz, von manchen "Möchtegerntheologen" ist nur noch unerträglich. Der Zölibat IST. Sollte Rom, also der Heilige Vater nichts anderes dazu sagen, so bleibt er bindet bestehen. Wie Peripsum so treffend sagt

Entweder man ist katholisch und so der heiligen Kirche treu, ergeben und liebt sie oder man ist es nicht und versucht zu diskutieren, was nicht zu diskutieren ist.

Zudem steht jedem offen, evangelisch zu werden und somit aufzuhören die katholische Kirche zersetzen zu wollen.

Es kann auch ein Zölibat in der Ehe geben. Ein guter Mann bleibt seiner Frau treu bis an Lebensende, wenn er sie liebt auch wenn seine Frau plötzlich behindert ist. Das Zölibat ist deswegen, damit der Priester sich voll ganz für seine Herde einsetzen kann Tag und Nacht. Versuchungen gibt es in allen Lebensbereichen und wenn es die 3 Stück Torte oder das 5. Glas Alkohol ist. Starke Charaktere können NEIN sagen. Ein Priester sagte mir, dass man den Zölibat halten kann wenn man die Mutter Gottes verehrt und das Brevier täglich betet, die Heiligen studiert und die sexualisierte Welt meidet. (Zeitschriften, Fernseher, Badeanstalten, Sauna) Wer das nicht kann muss nicht Priester werden, ist keine Pflicht. WIR müssen um heilige Priesterbeten... ja auch ich

@Catrin

Der Überfall hängt nicht mit der Zelebration der Alten Messe zusammen.

Aber es ist eine interessante Information, dass der Alt-Ritus-Priester von Fulda zusammengeschlagen wurde.

(Es wird gemunkelt, dass die Tat einen islamischen Hintergrund hat. Angabe ohne Gewähr.)