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Belgien: Der belgisch-pakistanische Kandidat für die Regionalwahlen, Rana Arbab, will Abgeordneter werden, obwohl er keine der Landessprachen spricht

Im Zeitalter des Image-Wahlkampfs und der Notwendigkeit, in sozialen Netzwerken allgegenwärtig zu sein, werden die Eigenschaften der Kandidaten leichter aufgedeckt. Wenn alle angehenden Abgeordneten sich mit kurzen, schlagfertigen Videos vor der Kamera präsentieren, um ihre Ideen vorzustellen, sticht einer von ihnen heraus. Rana Arbab, der auf Platz 46 der MR-Liste steht, zieht es vor, seine Videos mit Musik zu untermalen und die Bilder wirken zu lassen oder sich vor der Kamera (von einer KI) übersetzen zu lassen. Der Grund für diese Wahl liegt darin, dass der liberale Kandidat mit pakistanischen Wurzeln weder gut Französisch noch Niederländisch spricht. Dasselbe gilt für Nasir Mohammad, einen sozialistischen Gemeinderat in der Stadt Brüssel (der sich allerdings nicht im Wahlkampf befindet). www.lalibre.be

Belgique : candidat aux élections régionales, le belgo-pakistanais Rana Arbab veut devenir député alors qu’il ne parle aucune des langues du pays – Fdesouche

Frankreich: Ein Lehrer an einem katholischen Gymnasium forderte seine Schüler auf, nackt für Palästina zu posieren

Gegen Martin Gardey de Soos, Lehrer an einem katholischen Privatgymnasium im Departement Drôme, wird wegen „versuchter Verführung Minderjähriger“ ermittelt, weil er seine Schüler aufgefordert haben soll, nackt „gegen den Krieg in Palästina“ zu posieren.

[…] Martin Gardey de Soos, ein Vertretungslehrer für Literatur, „soll den Schülern den Vorschlag gemacht haben, nackt gegen den Krieg in Palästina zu posieren und das Foto in den Netzwerken zu veröffentlichen“, berichtet der Staatsanwalt von Valence, Laurent de Caigny, gegenüber unseren Kollegen. Die Staatsanwaltschaft war von der Schulleitung eingeschaltet worden. Marc Gardey de Soos war bereits am 17. Mai aufgrund mehrerer Beschwerden von Eltern von Schülern beurlaubt worden.
Marc Gardey de Soos, der von Libération kontaktiert wurde, bezeichnet sich selbst als „gläubigen Katholiken, Komiker und Pazifisten“ und behauptet, er habe „die Reflexion über Pfingsten anstoßen“ wollen. […] La Dépêche

Drôme (26) : Un enseignant d’un lycée catholique a demandé à ses élèves de poser nus pour la Palestine – Fdesouche

Jeden Tag werden in Deutschland drei Frauen von Asylanten vergewaltigt

Bildmontage: Heimatkurier | Migranten: Midjourney | Frau: Freepik

Seit 2017 werden in Deutschland statistisch gesehen jeden Tag drei Frauen von Asylanten vergewaltigt oder sexuell genötigt. Das zeigen Zahlen einer Sonderauswertung der Polizeilichen Kriminalstatistik durch das BKA. Nimmt man alle Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung zusammen, so werden sogar 10 Frauen pro Tag zu sexuellen Opfern von Asylanten.

Ausgerechnet eine parlamentarische Anfrage der „Willkommensputscher“ der CDU/CSU-Fraktion bringt erschreckende Zahlen zutage: so wurden im vergangenen Jahr 1.125 Frauen in Deutschland Opfer einer Vergewaltigung, sexuellen Nötigung oder eines sexuellen Übergriffs durch Asylanten. Das entspricht statistisch gesehen drei Frauen pro Tag! Die Zahl war in den vergangenen Jahren weitestgehend konstant – 2017 gab es sogar 1.398 weibliche Opfer.

Zuwanderer = Asylanten

Zur statistischen Einordnung: In der PKS gilt eine Person als Zuwanderer, wenn sie mit dem Aufenthaltsanlass „Asylbewerber“, „Schutzberechtigte und Asylberechtigte, Kontingentflüchtling“, „Duldung“ oder „unerlaubter Aufenthalt“ registriert wurde. Die Zahl der Opfer bezieht sich auf aufgeklärte Fälle (!) und werden dem jeweiligen Aufklärungsjahr zugerechnet.

10 weibliche Opfer pro Tag

Doch das war längst nicht alles: rechnet man alle Straftatbestände gegen die sexuelle Selbstbestimmung (PKS-Schlüssel: 110000) zusammen, so gab es seit 2017 jedes Jahr mehr als 3.000 Fälle mit mindestens einem tatverdächtigen Asylanten und mindestens einem weiblichen Opfer. Insgesamt weist die Statistik 24.664 aufgeklärte Fälle in den vergangenen sieben Jahren aus. Das entspricht 10 Frauen pro Tag, die in Deutschland Opfer einer Straftat gegen die sexuelle Selbstbestimmung durch Asylanten werden.

Minderjährige häufig Tatverdächtige

Besonders auffällig: die Zahl der tatverdächtigen jugendlichen Asylanten zwischen 14 und 18 Jahren. 2023 gingen 1.095 der insgesamt 3.928 aufgeklärten Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung auf das Konto dieser Gruppe. Dazu kommen noch 239 von Kindern (jünger als 14) und 653 von Heranwachsenden (18-21) verübte Fälle. Zahlen, die die Gefährlichkeit der sogenannten „UMAs“ – also der unbegleiteten, minderjährigen Ausländer – demonstrieren.

Jeden Tag werden in Deutschland drei Frauen von Asylanten vergewaltigt (heimatkurier.at)

Die Reichsbürger-Schauergeschichte

Screen grab youtube

Seit gestern gehören Berichte, dass der Prozess gegen die Oberhäupter der „terroristischen Vereinigung“ um den XIII. Prinz Reuß begann, zu den Hauptmeldungen des Tages. Was den Bürgern von den Medien dazu aufgetischt wird, ist ein Angriff auf den gesunden Menschenverstand. Ich beschränke mich auf vier meinungsmachende Medien, zwei davon würden sich selbst als Qualitätsmedien bezeichnen, das dritte Medium ist eine Online-Plattform, die immer wieder durch Tendenz-Berichterstattung auffällt.

Beginnen wir mit der Welt. Diese veröffentlichte unter dem reißerischen Titel: “Irre, aber auch irre gefährlich“ ein Video, in dem der Investigativ-Redakteur Ulrich Kreatzer seine Analyse zum bevorstehenden Prozess ausbreitet. Die irre Gefährlichkeit der Rentnertruppe begründet er damit, dass diese über 300 Waffen verfügt hätten, ohne zu spezifizieren, um welche Art Waffen es sich handelt. Wer sich erinnern kann, weiß, dass auf den Fotos, die nach den Haussuchungen der greisen Terroristen von den Untersuchungsergebnissen veröffentlicht wurden, u.a. antike Speere, wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht, auch ein Morgenstern, wie er im Bauernkrieg 1524-1525 verwendet wurde, zu sehen waren, jedenfalls nichts, was annähernd dem aktuellen Stand der Waffentechnik entsprochen hätte.

Mit diesen Waffen, wird dem Publikum ernsthaft nahegelegt, wollten die alten Herrschaften angeblich den Reichstag stürmen, um Volksvertreter festzunehmen. Der Investigativ-Redakteur gibt sich überzeugt, dass dies ein mögliches Szenario gewesen wäre. Den Zugang zum Reichstag hätte angeblich eine ehemalige AfD-Abgeordnete ermöglichen sollen. Wie sie das bewerkstelligen sollte, nachdem die Zugangsbedingungen für Besucher, auch von Abgeordneten, von der Ampel extrem verschärft wurden, bleibt ein nicht recherchiertes Geheimnis.

Abgeordnete müssen ihre Besucher mit Namen und Adresse anmelden. Sie können neben Gruppen, deren Mitglieder genau überprüft werden, nur fünf Einzelbesucher pro Tag empfangen, die selbstverständlich auch überprüft werden. Als touristische Besucher getarnt, würden die Erstürmer des Reichstags auch strengen Sicherheitskontrollen unterworfen. Wie auf Flugplätzen ist es unmöglich, Waffen durch die Kontrollen zu schmuggeln. Die Terroristen könnten für den Sturm höchstens ihre Gehstöcke einsetzen. Ob das ausreicht, die zahllosen Sicherheitsleute, die sich im Reichstag befinden, außer Gefecht zu setzen und zum Teil über 700 erheblich jüngere und fittere Abgeordnete festzunehmen, ist fraglich.

Trotzdem macht dieses absurde Szenario nach Meinung unseres Investigativ-Reporters die Gefährlichkeit der Terror-Senioren aus. Wohin die festgenommenen Volksvertreter denn gebracht werden sollten, darüber wird ein Mantel des Schweigens gebreitet, denn dann würde herauskommen, dass eine solche Möglichkeit nicht besteht, es sei denn, man glaubt allen Ernstes, dass es geeignete Katakomben im Thüringer Schloss des XIII. Prinz Reuß gibt.

Aber es wird noch absurder. Angeblich sollte der Sturm auf den Reichstag an einem Tag X stattfinden, an dem auswärtige Mächte, möglicherweise russische, die deutsche Regierung außer Gefecht gesetzt haben. Es soll dafür sogar Gespräche gegeben haben, allerdings ohne Erfolg, denn wenn der XIII. Prinz Reuß und seine Altersgenossen tatsächlich in der russischen Botschaft um solch eine Amtshilfe gebeten haben sollten, sind sie höchstwahrscheinlich für Scherzbolde mit versteckter Kamera gehalten und lachend hinauskomplimentiert worden. Die deutschen Leser dieser Umsturzberichte sollen den ganzen Quatsch allerdings für bare Münze nehmen und sich vor den gefährlichsten Terroristen, die Deutschland hervorgebracht hat, fürchten. Kreatzer ist allerdings nicht ganz wohl bei dem, was er vorträgt, denn er betont mehrmals, wie irre die Pläne seien, dass sie niemals hätten funktionieren können, dass es die hilfreiche Allianz niemals gegeben hat. Warum, so fragt man sich genervt, sollen wir dann an die Gefahr glauben? Hält uns Kreatzer, halten uns die Haltungsjournalisten, für so blöd?

Die Morgenpost berichtet von der angeblichen Gründungssitzung der terroristischen Vereinigung. Eine Astrologin, ein Unternehmer, zwei Ex-Soldaten von der KSK und eine weitere Person haben diese Untat vollbracht, vor der wir alle zittern sollen. Drei Männer hätten das „Kraftzentrum“ der Terrorsenioren gebildet. Einer davon habe den „militärischen Arm“ geleitet, der die Putschpläne von XIII. Prinz Reuß militärisch absichern sollte. Allerdings vermisst man Angaben, wie stark dieser Arm eigentlich gewesen sein soll. Man erfährt nur, dass es „Rekrutierungsversuche“ bei der Polizei und beim Militär gegeben haben soll. Über den offensichtlichen Misserfolg dieser Versuche erfährt man nichts. Man darf davon ausgehen, dass es solche Erfolge nicht gegeben hat und der militärische Arm einer ohne Militär war. Wenn es Erfolge gegeben hätte, wäre uns das mitgeteilt worden, um die Gefährlichkeit der Senioren-Terroristen zu unterstreichen. Der Chef des waffen- und mannarmen Arms wird übrigens als Mann beschrieben, der Mitte der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts ein Mitte-40-Jähriger gewesen sei. Da ich in der Schule noch rechnen gelernt habe, weiß ich, dass der Deutschland-Gefährder heute Mitte 70 ist, ein Fakt, den man den Lesern offenbar nicht so deutlich vermitteln will.

Bei T-Online erfährt man, dass die Reichsbürger, deren Oberhaupt XIII. Prinz Reuß sein soll, was er am ersten Prozesstag bestritten hat, keine einheitliche Bewegung seien. Zu den angegebenen 23.000 Anhängern werden auch die „Selbstversorger“ gezählt. Da muss man allerdings befürchten, dass man selbst in Reichsbürger-Verdacht geraten könnte, wenn man den Empfehlungen der Bundesregierung für die Vorratshaltung folgt. Es soll unter den Reichsbürgern Holocaust-Leugner und Anhänger der Deep-State-Theorie geben, auch die Auffassung, das Kaiserreich existiere fort und das vereinigte Deutschland wäre nach wie vor kein souveräner Staat. Allerdings sind es nicht die den Holocaust leugnenden Reichsbürger, die seit dem 7. Oktober letzten Jahres auf Straßen und Plätzen antisemitische Parolen brüllen und die Auslöschung Israels fordern. Letztere sollen laut Innenministerin Fieser kein größeres Problem sein, weil sie angeblich keinen Umsturz fordern. Die Losung „Kalifat ist die Lösung“ scheint zur Demokratieunterstützung gezählt zu werden. Jedenfalls zählen solche Parolen offensichtlich nicht zum neuen Straftatbestand der „Delegitimierung des Staates“. Wenn ich mich nicht täusche, war es Verfassungsschutzchef Haldenwang, der geäußert hat, der muslimische Antisemitismus würde sich „beruhigen”, wenn das Gaza-Problem gelöst sei. Rechtsextremismus bleibe dagegen „eine deutsche Konstante“.

NTV berichtet unter der reißerischen Überschrift, Prinz Reuß wollte „einen nach dem andern“ umlegen, wobei unklar bleibt, wem diese mörderischen Phantasien, die am Telefon geäußert worden sein sollen, galten, über die erschreckende Waffenstärke der Alters-Terroristen: 380 Schuss-, 350 Hieb- und Stich- und 500 „weitere“ Waffen (Küchenmesser?), sowie 148.000 Munitionsteile, was immer man sich darunter vorstellen soll. Es sollen Personen bestimmt worden sein, die sich mit Schießtraining für den großen Umsturz ertüchtigen sollten. Selbst wenn alle 1.300 Waffen von ebenso vielen Trägern zum Einsatz kommen würden – wie könnte es ihnen gelingen, in einem 84-Millionen-Land mit 181.000 Soldaten und fast 290.000 Polizisten die Macht zu ergreifen? Dass uns die irre Truppe ernsthaft als Gefahr serviert wird, ist das eigentlich Gefährliche, denn es zeigt, wozu Journalisten bereit sind.

Die Reichsbürger-Schauergeschichte – Vera Lengsfeld (vera-lengsfeld.de)

Kurz vor der Landtagswahl in Thüringen: Rot-rot-Grün besetzt noch schnell 2.500 Stellen

Bodo Ramelow (Die Linke), Ministerpräsident von Thüringen, wird sich im Herbst wohl von der Macht verabschieden müssen. Aber schnell legte er seinem Nachfolger noch ein Ei.
Foto: Steffen Prößdorf / wikimedia (CC BY-SA 4.0)

Es ist zu erwarten, dass die rot-rot-grüne Landesregierung bei der Landtagswahl im September von den Thüringern eine rote Karte ausgestellt bekommt. Laut Umfragen dürfte die AfD mit 30 Prozent stimmenstärkste Kraft werden, gefolgt von der CDU mit 20 Prozent. Die aktuellen Regierungsparteien kämen nur noch auf 28 Prozent – wohl bemerkt alle drei zusammen!

Den Staat zur Beute gemacht

Es ist daher wahrscheinlich, dass die Parteigänger der Linken, SPD und Grünen an Macht und Einfluss und vor allem an Posten verlieren werden.

Und so plante die rot-rot-grüne Regierung unter Bodo Ramelow (Die Linke) noch schnell 2.500 neue Stellen im öffentlichen Dienst – trotz voraussichtlichem Haushaltsloch, sinkender Steuereinnahmen und einem der größten Verwaltungsapparate der gesamten Bundesrepublik. Laut jüngsten Schätzungen soll am Jahresende ein Defizit von 156 Millionen Euro stehen, weshalb Finanzministerin Heike Taubert (SPD) Sparmaßnahmen im Umfang von fast dem doppelten Betrag ankündigt hat.

Kritik von CDU

Aber das wird erst die nächste Regierung ausbaden müssen. Die jetzige sorgt noch schnell für ihre Sympathisanten. Die geplanten Stellen werden sich in Mehrausgaben niederschlagen.

Für Mario Voigt, Fraktionsvorsitzenden der CDU, würde die „links-grüne Landesregierung nach dem Motto ‘nach uns die Sintflut‘ agieren.“ Er sagte:

Jeder siebte Euro muss eingespart werden, doch die Landesregierung agiert, als gäbe es kein Morgen.

Das Morgen beginnt am Wahlabend des 1. September.

Kurz vor der Landtagswahl: Rot-rot-Grün besetzt noch schnell 2.500 Stellen – Unzensuriert

Staatsanwalt gibt private Infos von Bystrons Mutter an die Presse

Screenshot

Nach der Großrazzia gegen den AfD-Politiker Petr Bystron berichtet die WELT nun aufgeregt über die Fundstücke: Uralte Finanzunterlagen von Bystrons Mutter, die erkennbar nichts mit den originären Ermittlungen gegen ihn zu tun haben.

Ein Blatt mit „Seriennummern von Goldbarren und Kontoauszüge ausländischer Konten“ – das sind die verdächtigen Fundstücke, die die WELT ihren Lesern präsentiert. Hat man Bystron jetzt also endlich erwischt? Weit gefehlt. „Die Unterlagen zum physischen Gold sowie den Konten meiner Mutter bewahre ich, weil ich vom Gericht zu ihrem Vormund bestellt bin“, so der 51-jährige Münchner.

Bystrons Mutter war lange Jahre Inhaberin einer Zahnklinik in der Schweiz, die Wertsachen wurden von ihr legal erworben. Die Unterlagen sind teils über zehn Jahre alt – also aus einer Zeit, als die AfD noch gar nicht gegründet war. Dazu Auszüge von tschechischen Konten mit Mieteinnahmen, die jährlich versteuert werden und den Finanzämtern sowohl in Tschechien als auch in Deutschland bekannt sind.

Alle diese Punkte zeigen: Die Staatsanwaltschaft hat private Unterlagen an die Presse durchgestochen, die erkennbar und zweifellos nichts mit den eigentlichen Ermittlungen gegen Bystron zu tun haben! Wenn es noch eines Belegs bedurft hätte, dass die Kampagne gegen den AfD-Spitzenkandidaten als schmutziges Wahlkampfmanöver zu sehen ist, findet man ihn hier.

Gemessen an den schweren Vorwürfen gegen Bystron hätte man doch zumindest erwarten dürfen, dass irgendwelche Bargeldverstecke mit zigtausend Euro (oder Rubel!) unbekannter Herkunft sichergestellt werden. Nach der Durchsuchung von einem halben Dutzend Immobilien mit einer Heerschar von Polizisten (PI-NEWS berichtete) sind also die Uralt-Unterlagen der Mutter das Skandalöseste, was sie der Presse durchstechen können?

Der Fall wird immer heikler. Jedoch nicht für Bystron oder die AfD, sondern für die Medien und die Staatsanwaltschaft, die sich hier gegenseitig in einer Diffamierungskampagne gegen einen Spitzenkandidaten der Opposition hochschaukeln, ohne einen einzigen Beweis zu haben. Denn die Hausdurchsuchungen basieren laut Durchsuchungsbeschluss rein „auf Medienberichten“. Und diese enthalten lediglich die Behauptung des SPIEGELS, anonyme Quellen aus Tschechien hätten gesagt, sie hätten etwas vom tschechischen Geheimdienst über Bystron gehört. Doch der sagt offiziell, er hätte „Bystrons Namen nie genannt“. Diesen Teil der Medienberichterstattung hat man bei der Staatsanwaltschaft bei dem Zusammenschustern der Vorwürfe wohl geflissentlich übersehen…

Staatsanwalt gibt private Infos von Bystrons Mutter an die Presse (haolam.de)

„Auf den Koran von Mekka, Wallah, ihr werdet mich respektieren!“ : Mohamed Amra, der abgehört wurde, als er in Paris im Gefängnis saß, rauchte in seiner Zelle die Shisha und managte seine kriminellen Aktivitäten… Überfälle, Schmuggel, Entführungen, etc.

Am Dienstag, den 14. Mai, wurde ein Gefängniswagen, in dem sich Mohamed Amra befand, an der Mautstelle von Incarville (Eure) von mehreren Männern angegriffen. Bei dem Hinterhalt wurden zwei Strafvollzugsbeamte erschossen und drei weitere verletzt. Der Gefangene konnte fliehen. Fast zehn Tage später wird die Suche nach dem Flüchtigen immer noch intensiviert. Der Häftling, der als „mittelschwerer“ Straftäter eingestuft worden war, entpuppte sich jedoch als „ hochkarätiger Drogenhänd

Nach Informationen von BFMTV, die am Mittwoch, den 22. Mai veröffentlicht wurden, versuchte der Mann, der den Spitznamen „La Mouche“ (Die Fliege) trug, im November 2022, sich Maschinengewehre zu beschaffen, die er für 6000 Euro pro Stück gekauft hatte. Ein Kauf, der von seiner Zelle aus getätigt werden konnte, dank der zahlreichen Telefone, die der Häftling sich verschaffen konnte. Dadurch konnte Mohamed Amra seinen Drogenhandel weiterführen und seine Autorität festigen. Einem Polizisten zufolge verfügte der Häftling über etwas zu „günstige“ Haftbedingungen und hatte unter anderem Anspruch auf eine Wasserpfeife (Shisha), um „seine Sommerabende aufzuheitern“.

Diese Mobiltelefone ermöglichten es ihm insbesondere, seine Kontakte außerhalb des Gefängnisses anzurufen, indem er verschlüsselte Messenger benutzte. Laut bisher unveröffentlichten Abhörprotokollen, die von Le Parisien geteilt wurden, erteilte Mohamed Amra Befehle über die Organisation und Verwaltung seines Drogenhandels. „La Mouche“ organisierte von seiner Zelle aus auch sogenannte „carottages“: eine Technik, bei der die Ware von rivalisierenden Drogenhändlern gestohlen wird.

„Sie sollen die Hände hochnehmen, die ganze Hütte durchsuchen, alles durchsuchen, alles durchsuchen, alles durchsuchen, alles durchsuchen“, heißt es in einer der Abhörprotokolle. Mohamed Amra wird auch verdächtigt, im Juni 2022, ebenfalls vom Gefängnis aus, die Entführung eines Mannes in Auftrag gegeben zu haben. Er hatte von seiner Freundin ein Lösegeld in Höhe von 300.000 Euro gefordert.

Dass „La Mouche“ selbst im Gefängnis seine Autorität stärken konnte, verdankte er Beleidigungen und Drohungen, die er immer wieder aussprach, um seine „Partner“ in die Schranken zu weisen. „Du hattest die Sachen [Drogen] in der Hand und bist abgehauen! Du verdammter Hurensohn! […] Ich werde deine Mutter ficken!”, heißt es auf einer der Aufnahmen. Die gleiche Technik für seine Gläubiger: „Auf den Koran von Mekka, wallah, ihr werdet mich respektieren. […] Glaubst du, ich bin Coluche? Du wirst bezahlen!”, ist weiter zu hören.

Évasion de Mohamed Amra : chicha, téléphone, tout était permis au détenu en prison – Valeurs actuelles

Spanische Regierung am Rande des Nervenzusammenbruchs

Nach einem Auftritt des argentinischen Präsidenten Dr. (h.c.) Javier Gerardo Milei bei einer Wahlkampfveranstaltung der spanischen VOX-Partei hat der sozialistische Ministerpräsident Pedro Sánchez die diplomatischen Beziehungen mit der Regierung in Buenos Aires eingefroren und seine Botschafterin nach Madrid zurückbeordert.

Javier Milei war bereits am Donnerstagabend nach Spanien gereist, um sich mit führenden Unternehmern der Halbinsel zu treffen sowie um sein Buch „El Camino del Libertario“ (Der Weg eines Libertären) bei La Razón vorzustellen.

Seine neueste und inzwischen 18. Fachveröffentlichung „Capitalismo, socialismo y la trampa neoclássica“ (Kapitalismus, Sozialismus und die Falle der neoklassischen Theorie) wird Milei am Montag dieser Woche auf einer Großveranstaltung im Stadion Luna Park in Buenos Aires präsentieren und dazu auch eine Gesangseinlage darbieten (er war als Teenager in einer Rock-Band).

Während seines Auftrittes bei einer Veranstaltung der VOX-Partei in Madrid wurde der libertäre Präsident der Argentinischen Republik am vergangenen Samstag von rund 20.000 Anhängern wie ein Rock Star gefeiert, bevor er in einer 30-minütigen Rede darlegte, warum es nötig sei, eine immer weitere Intervention des Staates in alle Lebens- und Wirtschaftsbereiche der Menschheit sowie den Sozialismus im allgemeinen als zwei auf verheerende Art und Weise gescheiterte Irrwege derselben Ideologie zu bekämpfen, zumal diese die Menschheit heute existenziell bedrohen.

In diesem Zusammenhang verwies der argentinische Präsident auf die historische Tatsache, dass dem internationalen Sozialismus im 20. Jahrhundert rund 150 Millionen Menschen zum Opfer gefallen sind; die rund 60 Millionen Opfer des nationalen Sozialismus deutscher Prägung (von 1933 bis 1945) blieben in dieser Summe unberücksichtigt.

Allein das sorgte in der spanischen Linken bereits für hysterische Flecken und die ersten Fälle von mentaler Schnappatmung. Mehrere Abgeordnete der PSOE (Sozialistischen Partei Spaniens) meldeten sich vor, während und nach dem Milei-Auftritt in sozialen Medien zu Wort, um den argentinischen Präsidenten nach der inzwischen üblichen Methode der Verdrehung von historischen und politischen Fakten als „Nazi“ zu diffamieren – eine Anschuldigung, die in Österreich vermutlich als Verharmlosung des historischen Faschismus ein juristisches Nachspiel gehabt hätte. Nicht wahr, Saskia „Nazivergleich“ Esken  (SPD)?

Offensichtlich hatte Milei also den Finger in die Wunde gelegt und dann noch eine Extraportion Salz draufgestreut, als er auf die aktuellen Ermittlungen der Madrider Staatsanwaltschaft gegen die Frau des spanischen Ministerpräsidenten anspielte. Er brauchte dabei nicht mal Namen zu nennen, um verstanden zu werden.

Deshalb scheint bei Pedro Sánchez schließlich eine Sicherung durchgeknallt zu sein. Unmittelbar nach der Rede des argentinischen Präsidenten ließ er den spanischen Botschafter in Buenos Aires nach Madrid zurückbeordern – ein historisch einmaliger Vorgang zwischen zwei Geschwisternationen, die sich bislang stets ihrer engen Beziehungen versichert haben.

Die extreme Dünnhäutigkeit der sozialistischen Regierung in Madrid hat dabei eine Vorgeschichte, zumal der spanische Verkehrsminister zwei Wochen zuvor Milei auf primitive Art persönlich zu beleidigen versucht hatte, wofür er anschließend einen peinlichen Rückzieher machen und eine halbherzige Entschuldigung zur besten Sendezeit hervorbringen musste.

Auch nach dieser Episode hatte die sozialistische Regierung sich als Opfer eines zweckdienlich herbeigelogenen „Übergriffs“ durch Javier Milei zu inszenieren versucht.

Rings um die Frau des spanischen Ministerpräsidenten, eine sogenannte Marketingexpertin, die auf den blumigen Namen Begoña Gómez hört und gegen die seitens der Staatsanwaltschaft in Madrid wegen eines möglichen Interessenkonflikts bei der Vergabe öffentlicher Gelder ermittelt wird, brodelte indes bereits vor Mileis iberischen Abstecher die Gerüchteküche in den sozialen Medien. Zwischenzeitlich lagen die Hashtags Milei und ein Hashtag zur Verspottung von Pedro Sánchez sowohl in Argentinien als auch in Spanien und sogar in Deutschland auf den ersten bzw. zweiten Plätzen eines populären Kurznachrichtendienstes.

Ramiro Fulano / Spanische Regierung am Rande des Nervenzusammenbruchs (haolam.de)

Berlin: Afghane soll Zwölfjährigen verschleppt und vergewaltigt haben

Screen grab youtube

Wegen der Vergewaltigung eines Zwölfjährigen muss sich ein Mann vor dem Landgericht Berlin verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 24-Jährigen vor, das Kind im November 2023 auf einem Weihnachtsmarkt in Spandau angesprochen und es anschließend in seine Wohnung verschleppt zu haben. Bis dahin sei ihm das Opfer unbekannt gewesen, hieß es in der Anklage, die am Dienstag verlesen wurde.

Der Angeklagte soll den Jungen mit einem spitzen Gegenstand bedroht – wahrscheinlich mit einem Messer oder einer Schere – und so dazu gezwungen haben, ihn in seine Wohnung zu begleiten.

Dort habe er den Gegenstand erneut in den Rücken des Jungen gedrückt und Sex verlangt. Als der Schüler fliehen wollte, habe der Angeklagte die Wohnungstür abgeschlossen. Das Kind habe sich in einer “aussichtslosen Lage” gesehen, so die Staatsanwältin. Nachdem er den Jungen zu sexuellen Handlungen gezwungen hatte, haber er ihn wieder zum Weihnachtsmarkt zurückgebracht. Dort sei dem Kind die Flucht gelungen, hieß es weiter.

Der Angeklagte räumte vor Gericht ein, Sex mit dem Opfer gehabt zu haben. Der Junge habe dies aber bereitwillig zugelassen, weil er ihm 20 Euro in Aussicht gestellt habe, sagte der Beschuldigte. Beide seien auf dem Weihnachtsmarkt ins Gespräch gekommen und hätten festgestellt, dass sie Landsleute aus Afghanistan seien.

Er sei davon ausgegangen, dass der Junge bereits 14 oder 15 Jahre alt gewesen sei, sagte der Angeklagte. Dieser sei freiwillig mit zu ihm nach Hause gekommen, weil er das Geld habe bekommen wollen, gab er weiter an.

Die Staatsanwaltschaft legt dem seit sechs Monaten inhaftierten Mann schweren sexuellen Missbrauch von Kindern, Vergewaltigung, Körperverletzung und Freiheitsberaubung zur Last. Die Verhandlung wird am 23. Mai fortgesetzt.

Prozessbeginn in Berlin: Mann soll Zwölfjährigen von Weihnachtsmarkt verschleppt und vergewaltigt haben | rbb24