gleich bleibt:

muslim: "es gibt nur einen gott"

christ: "es gibt nur einen gott"

@Angelico

ja der islam will unterwerfung; und zwar soll man sich ganz gott unterwerfen. das ist ganz was grundsätzliches. und ziel ist das heil des menschen. wie in den anderen religionen...

Der Islam (arabisch إسلام islām, „Unterwerfung unter oder Hingabe an Gott“);

Gott war, ist und bleibt (in Anlehnung an Horkheimer) der "ganz Andere". Alles was wir über Gott sagen (egal welche Religion wir haben) bleibt unvollkommen. (alleine weil unsere Sprache(n), unsere Kommunikation und unser begrenztes Denken unvollkommen sind) Was mich interessieren würde: Wenn einer zu Gott sozusagen im falschen Modus betet (Also als frommer tiefgläubiger gewaltloser Muslim UND unter der Annahme dass er in Wirklichkeit JHWH ist und sein Sohn Jesus der Christus) - ob Gott seine Gebete dann auch GENAUSO erhört?

@Angelico

"...dass das eine Bewegung ist, die viel mit Gewalt, Hass und strikt totalitärem Gehabe operiert."

Ist keine Bewegung sondern eine Religion mit vielen unterschiedlichen Strömungen (wie übrigens auch die Christenheit die aus weit mehr besteht als dem röm. kath. Glauben).

"Die verschiedenen Strömungen des Islams und ihre Vertreter schaffen es nicht mal untereinander friedlich und zivilisiert zusammen zu leben."

Mit nie da gewesener Brutalität gingen die Völker Europas im 1. und im 2. Weltkrieg aufeinender los. Um die 35 Mill. Menschen sterben im Granat-, Bomben- oder Kugelhagel...
...da waren viele (röm. kath.) Christen dabei...

"Sie suchen und provozieren den Streit und nutzen zugleich die liberalen Gedanken des Westens für ihre Sache aus."

Solange es "christliche Nationen" gibt wurde u. wird Gott auch von diesen vorgeschoben um irgendwelchen (wirtschafts)politischen Interessen zu verwirklichen. Die Geschichte ist voll davon. Dazu aus jüngerer Zeit:

„Möge Gott uns jetzt führen“, betete Bush, bevor er die ersten Bomben auf Bagdad werfen ließ. Ein Jahr nach der Invasion, als die Gewalt im Irak immer weiter eskalierte, rechtfertigte er den Krieg und dessen Folgen erneut mit dem Willen des Herrn: „Wir können dieser höheren Macht vertrauen, die uns durch die nächsten Jahre führen wird. Und bei allem was uns bevorsteht wissen wir, dass der Wille Gottes stets gerecht und wahr ist.“
Unter anderem warnte Bush in einer Grundsatzrede vor der „teuflischen Ideologie islamischer Radikaler“, die ein Imperium von Spanien bis Indonesien errichten wollten. Auf biblische Rhetorik setzte der Präsident auch nach dem 11. September 2001, als den „Krieg gegen den internationalen Terrorismus“ verkündete. Er sprach vom „Kreuzzug gegen das Böse“, nannte die Terroranschläge „teuflische Akte“ und erklärte den Irak, Iran und Nordkorea zur „Achse des Bösen.“

Lynchmob?

faule Tomaten?

Fallenstellerei?

Hetzmob?

Unverschämtheit?

Nicht auszudenken an was die Ministrantenbuben die ungefähr dreizehn sind - an was die alles denken, wenn da so Ministrantenmädchen um die vierzehn sind...

...während der Eucharistie...

...und wenn der Teufel dann auch noch seine Finger im Spiel hat und nicht rechtzeitig ein Sachgemäßer Exorzismus vollzogen wurde...

@Nikolaus:

„O glückliche Schuld“: Dieses Wort, das ganze Welten aus den Angeln zu heben vermag, steht im Exsultet, dem schönsten Preisgesang, der am liturgischen Gipfelpunkt des Kirchenjahres, in der hochheiligen Osternacht, erklingt. Es stammt von dem Geistesriesen Augustinus.(...)

www.kath-info.de/felixculpa.html

Das Exsultet (...) ist das (...) gesungene Osterlob der Lichtfeier am Beginn der Osternacht. (...) Die Datierung des lateinischen Textes ist umstritten. Ein Lob auf die Osterkerze ist im 4. Jahrhundert Praxis (von Hieronymus kritisiert, von Augustinus praktiziert). Die älteste erhaltene Textfassung stammt vom Ende des 4. oder Anfang des 5. Jahrhunderts aus Norditalien oder Südgallien. Der Verfasser ist unbekannt; Anklänge an die Theologie des Ambrosius lassen einen Ursprung in Mailand oder dessen Einflusssphäre vermuten.

de.wikipedia.org/wiki/Exsultet

Zeitlich passt es also besser zu Augustinus (der ja von Ambrosius geprägt war).

Gefunden hab ich noch:

(...) Ambrosius bekennt: „Felix ruina, quae reparatur in melius"(...)

books.google.at/books#PPA183,M1

... also semantisch hast du vermutlich recht

Der Begriff „Ökumene“ bezeichnete ursprünglich den gesamten bewohnten Erdkreis. Das Neue Testament sieht in dem Ausdruck einmal die bewohnte Welt und dann auch die bewohnte Welt als den Adressaten der christlichen Botschaft.

praedicabitur hoc evangelium regni in universo orbe in testimonium omnibus gentibus et tunc veniet consummatio (Mt 24,14)

Gemeinsam beten wäre gut. Wie der Johannes Paul II damals in eiener Moschee zu beten begonnen hat, da haben die Kardinäle (=Pressesprecher) nachher erklärt, dass er nicht ganz fit war an dem Tag :(

(Der liebe gute JPII)

Radix, Radicis: Wurzel

Als Radikale bezeichnet man Atome (...) die meist besonders reaktionsfreudig sind.