Schwesternhabit sorgt bei Abi-Prüfung in Frankreich für Streit

dies kommt dadurch,dass ordensfrauen oft in zivil rum laufen oder hinter den klostermauern verborgen leben,also,dass sie als solche nicht präsent in der welt sind und viele sie nicht kennen oder erkennen,die muslima aber sind allezeit überall präsent--penlich und bedenklich,danke wiktoria und stephan karl.so ist es....mir hat mal eine ordensschwester in ordenskleid ,die in einem krankenhaus arbeitete,erzählt,dass ein muslimischer mann sie angesprochen hat und ihr gesagt hat,dass er es gut fände,dass sie ihr haar verhülle,er hielt sie für eine muslima--lol

@Wiktoria

Aua! Also das ist wirklich peinlich und bedenklich. Ob das wohl heißt, daß der Islam in Deutschland einigen schon alltäglicher ist, als das Christentum. Langsam sollten wir beginnen aufzuwachen, finde ich. Schade, daß es so weit kommt. Das ist vor allem eine Präsenz- und Bekenntnisfrage der Christen, finde ich.

Liebe Grüße,

Stephan Karl

Die Schwesterntracht einer Ordensfrau ist eine Berufskleidung, vergleichbar der Uniform eines Soldaten, Piloten oder Polizisten. Es wäre nicht gestattet, dass er nach persönlichem Geschmack gekleidet zum Dienst erscheint.

Dasselbe gilt für eine Ordensfrau. Der Schleier ist ihre Berufkleidung. Das ist eben aus diesem Grund auch nicht vergleichbar mit Müttern, die mit islamischem Kopfputz beispielsweise zu Elternabenden erscheinen. Diese symbolisieren mit ihrem Kopftuch ihren Glauben. Die Ordensfrau erscheint in ihrer "Uniform". So einfach ist das!

Oh Maria Mutter vom goßen Sieg erringe den Christen den Sieg und schenke der Menschheit den Frieden. (St. Don Bosco)

Die griechisch-orthodoxe Äbtissin Gerondissa Diodora (eine der zwei Hauptfiguren im Buch "Meine Freundin, die Nonne" von Ilka Piepgras) [die ich persönlich sogar kenne] hatte ähnliche Probleme als sie in Paris Jura studiert hat. Sie musste für die Einschreibung auch eigens ein Passfoto ohne Schleier mitbringen (welches dann ca. 15 Jahre alt war *gg*)

Im Buch heißt es dann so schön "Wissen Sie, ich überlege mir morgens nicht, ob ich heute meinen Habit trage oder nicht; so etwas steht nicht zur Debatte" - und am Ende durfte sie doch im Habit studieren.