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Gloria Global am 13. Februar. Jetzt Kaplan in Neuhofen „Nächsten Sonntag hoffentlich ohne Schnee.“ Volk stimmt gegen buddhistischen Tempel Eine Frucht des katholischen WiderstandsMehr
Gloria Global am 13. Februar.

Jetzt Kaplan in Neuhofen
„Nächsten Sonntag hoffentlich ohne Schnee.“
Volk stimmt gegen buddhistischen Tempel
Eine Frucht des katholischen Widerstands
Iacobus
Der Standard: Kein Stupa in Gföhl
Buddhistischer Mönch Sunim: "Ewald Stadler verbreitet Hass"
Interview | Michael Matzenberger, 14. Februar 2012 18:36
Nach Nein zu Stupa-Bau reagiert der aus Südkorea stammende Ordensmann auf Vorwürfe von Pädophilie und Gewalt
Die Errichtung eines im niederösterreichischen Gföhl geplanten buddhistischen Tempels wurde bei einer verbindlichen Bürgerbefragung mit 67…Mehr
Der Standard: Kein Stupa in Gföhl
Buddhistischer Mönch Sunim: "Ewald Stadler verbreitet Hass"
Interview | Michael Matzenberger, 14. Februar 2012 18:36

Nach Nein zu Stupa-Bau reagiert der aus Südkorea stammende Ordensmann auf Vorwürfe von Pädophilie und Gewalt

Die Errichtung eines im niederösterreichischen Gföhl geplanten buddhistischen Tempels wurde bei einer verbindlichen Bürgerbefragung mit 67 Prozent der Stimmen abgelehnt. ÖVP-Bürgermeister Karl Simlinger, dem die Errichtung des größten Sakralbaus dieser Art in Europa ein wichtiges Anliegen war, akzeptierte die Entscheidung der Bevölkerung. Dass sich die Gföhler schlussendlich gegen den Stupa entschieden haben, liege an einer Hetzkampagne politischer Gegner, sagt Bop Jon Sunim, buddhistischer Mönch und Mitinitiator des geplanten Baus, im Interview mit derStandard.at.

derStandard.at: Mehrere, vor allem christlich geprägte Organisationen erhoben zuletzt per Postwurfsendung (PDF) schwere Vorwürfe gegen den Buddhismus, um vor der Errichtung des Stupas zu warnen. Welche Auswirkungen hatte das?
Bop Jon Sunim: Bis eine Woche vor der Befragung waren die Rückmeldungen aus der Bevölkerung fast ausschließlich positiv. Das Ergebnis der Abstimmung war sicher auch eine Konsequenz dieser Aussendungen.
derStandard.at: Einer der Vorwürfe lautete, der Dalai Lama wolle einen "diktatorischen Gottesstaat" einsetzen und mit einem "blutigen Religionskrieg gegen Andersdenkende" die Welteroberung anstreben.
Bop Jon Sunim: Ich glaube, eine solche Kritik an anderen Religionen ist höchstens eine Selbstdisqualifizierung. Vorwürfe von Parallelen mit einer Diktatur sind vollkommen falsch, der Buddhismus ist ein Weg der Liebe, nicht des Hasses. So denken nur wenige, die meisten Österreicher haben große Sympathien für den Dalai Lama. Er ist in Österreich sogar beliebter als der Papst und der Kardinal.
derStandard.at: In dem Flugblatt wird auch eine Nähe des Buddhismus zum Nationalsozialismus hergestellt.
Bop Jon Sunim: Einen solchen Zusammenhang hat es nie gegeben. Wer das behauptet, macht bewusste Falschaussagen, die absolut unnötig sind. Für mich sind solche Behauptungen unglaublich.
derStandard.at: Es heißt darin außerdem, durch "unklare Aussagen über Sexualität mit Kindern" werde im Buddhismus "Pädophilie Tür und Tor geöffnet".
Bop Jon Sunim: Diese Vorwürfe sind unvorstellbar. Die Piusbruderschaft und vor allem Ewald Stadler arbeiten gegen uns und verbreiten mit solchen Aussagen nur Hass ohne jede Grundlage. Aber es ist sehr schwer, die Leute von der Wahrheit zu überzeugen, wenn an jeden Haushalt Broschüren mit diesen Lügen geschickt werden. Das ist nichts anderes als eine politische Negativkampagne.
derStandard.at: Ein Kritikpunkt am Stupa selbst war seine geplante Höhe von 35 Metern. Hätte es vielleicht weniger Widerspruch gegeben, wenn der Bau niedriger gewesen wäre?
Bop Jon Sunim: In Österreich gibt es etwa 8.000 Kirchen, von denen die meisten höher sind. Die Kirche in Gföhl ist 45 Meter hoch, der Stephansdom über 130 Meter. Dieser Punkt kann also objektiv nicht so ein wichtiges Thema sein.
derStandard.at: Sie haben kulturpolitisch eine Zusammenarbeit mit den Stiften Zwettl, Geras und Pernegg angedacht - wie war die Kommunikation mit den offiziellen Vertretern der katholischen Kirche?
Bop Jon Sunim: Wir haben sehr viele katholische Freunde, die uns bei dem Projekt unterstützt haben. Anders als die sogenannten "christlichen" Kritiker mit ihrer Kampagne haben uns die offiziellen Kirchenvertreter immer sehr freundlich behandelt.
derStandard.at: Das Gebäude hätte auf dem Galgenberg, einer ehemaligen Hinrichtungsstätte, erbaut werden sollen. Wäre das nicht eine etwas problematische Symbolik gewesen?
Bop Jon Sunim: Dazu gibt es eine schöne Geschichte: Vor über 2.200 Jahren herrschte Krieg in Indien und viele Menschen sind gestorben. Als König Ashoka gesehen hat, wie eine Frau den Tod ihres Sohnes betrauerte, hat er den Krieg beendet und am Schlachtfeld den ersten Stupa als Zeichen des Friedens errichtet.
derStandard.at: Der Standort in Gföhl ist nicht mehr realisierbar - werden Sie sich nun nach einem anderen Standort umschauen?
Bop Jon Sunim: Wir haben bereits einige Angebote aus ganz Österreich und überlegen, wie es weitergehen wird.
derStandard.at: Was passiert mit dem Gföhler Grundstück, das Sie erworben haben und nun doch nicht in Bauland umwidmen können?
Bop Jon Sunim: Auch das ist noch offen.
derStandard.at: Sie waren schon Initiator des bisher größten Stupas in Europa, der 1993 im ungarischen Zalaszántó errichtet wurde. Gab es auch dort öffentlichen Widerstand?
Bop Jon Sunim: Es gab weder damals noch in der Zeit danach irgendwelche negativen Stimmen aus der Bevölkerung. Die Bewohner haben sich von Anfang an gefreut. Wir haben gedacht, dass die Mehrheit der Österreicher ähnlich tolerant und offen gegenüber anderen Religionen und Menschen ist. (derStandard.at, 14.2.2012)

Hintergrund
Ende beim "Wettrüsten" um höchsten Buddha-Tempel Europas
Zwei Drittel gegen Buddha-Tempel in Gföhl
Geplanter Bau von buddhistischem Stupa lässt ÖVP-FPÖ-Koalition platzen
Gesammelte Aussendungen gegen den Stupa-Bau in Gföhl (PDF)
Sonderausgabe "Ursprung und Ziel" der Priesterbruderschaft St. Pius X.
YouTube-Video mit einem Flugblatt
stupa.at
Kommentar: Die verbrennen sich sogar selbst
elisabethvonthüringen
feedback 😲 👌
www.dernotizblog.com
Erst gestern bekam ich ein hartes aber gutes feedback. Er wolle mit einem, der solche Töne anschlägt eigentlich nicht in Verbindung gebracht werden.
Zuerst war ich etwas verwirrt und begann zu suchen; und ich gestehe : auf den ersten Blick fand ich nichts…..aber dann nach einem Hinweis, muss ich zugeben: ja die Sprache, derer wir uns-auch ich -in diesen neuen …Mehr
feedback 😲 👌

www.dernotizblog.com

Erst gestern bekam ich ein hartes aber gutes feedback. Er wolle mit einem, der solche Töne anschlägt eigentlich nicht in Verbindung gebracht werden.
Zuerst war ich etwas verwirrt und begann zu suchen; und ich gestehe : auf den ersten Blick fand ich nichts…..aber dann nach einem Hinweis, muss ich zugeben: ja die Sprache, derer wir uns-auch ich -in diesen neuen Medien bedienen, wird nicht nur flüchtiger und schlampiger, sie wird leider auch schnell aggressiv und roh. Mag sein, dass ich damals, als ich das postete gerade verärgert und in Rage war; aber so wie man gut beraten ist, in einem emotionalen Gespräch langsamer zu treten und seine Worte gut abzuwägen, so gilt dies gerade auch für tweets und posts. Ich für mich habe gelernt, darauf Acht zu geben, künftig eine Polemik nicht mit Polemik zu beantworten sondern in der Ruhe eines Fragenden, der nicht versteht, was da abläuft, auch wenn er manchmal glaubt, es sehr genau zu wissen. Fragende, wirklich Fragende können nicht wirklich verletzen, denke ich. Sie können beunruhigen, aber verletzen können sie nicht, selbst dann nicht, wenn sie selber gerade verletzt worden sind……..

Posted 1 hour ago by Giovanni
Ecclesiae protector
Ecclesiae protector
Schlimmer sind die angeblichen katholischen Stadtdekane, die sich allzu zeitgeistlich bereitwillig von den Moslems auf der Nase tanzen lassen und nicht merken, dass sie ein Opfer der Takiya geworden sind!
(Zu Takiya: www.christliche-mitte.de/index.php)
Ich denke da an den geplanten, vom Stadtdekan verharmlosten, Riesen-MOSCHEE-Bau in einer Stadt in Nordrhein-Westfalen, die von einer roten Genossin …Mehr
Schlimmer sind die angeblichen katholischen Stadtdekane, die sich allzu zeitgeistlich bereitwillig von den Moslems auf der Nase tanzen lassen und nicht merken, dass sie ein Opfer der Takiya geworden sind!

(Zu Takiya: www.christliche-mitte.de/index.php)

Ich denke da an den geplanten, vom Stadtdekan verharmlosten, Riesen-MOSCHEE-Bau in einer Stadt in Nordrhein-Westfalen, die von einer roten Genossin als Oberbürgermeisterin bürgerfeindlich "regiert" und in den Ruin (Materiell und geistig) getrieben wird!

Die Menschen dort fühlen sich missachtet und vergewaltigt, weil sie diesen Protzbau der islamistischen Machtdemonstration nicht dulden wollen, da es dort schon 12 kleinere Moscheen gibt!

Nicht jeder islamkritische Bürger ist rechtsgerichtet.

Doch die Gefahr ist akut!

In Solingen treiben die radikal-islamistischen Terror-Salafisten täglich mit Internet-Droh-Botschaften ihr kriminelles Unwesen. Einer von ihnen saß schon im Knast, wegen versuchter Terror-Anschläge in Deutschland.

Wie kooperativ doch die atheistischen NRW-Politiker und Abfall-Theologen zusammenarbeiten, wenn es darum geht, unsere christliche Heimat zu schänden und dem Islamismus zu opfern! 🤮
cantate
@ POSchenker 🤗 😇 🤗
@ cyprianus ✍️
@Ecclesiae protector 🤦Mehr
@ POSchenker 🤗 😇 🤗

@ cyprianus ✍️

@Ecclesiae protector 🤦
Ecclesiae protector
Modernist Cantate hat sicher Beifall geklatscht, als man den armen Pater Andreas im braunen Kopfing vertrieben hat....
elisabethvonthüringen
@cantate
Sehr interessante Beobachtungen zum Thema "Wer sind wir" und was können/sollen/wollen/dürfen wir....gibt es auch da...
hocestenim.wordpress.com/2012/02/13/was-konnen-wir-tun
Es geht auch anderen so... 😉
POS
@cantate
Das II. Vatikanische Konzil erklärte:
"In den verschiedenen Formen des Buddhismus wird das radikale Ungenügen der veränderlichen Welt anerkannt und ein Weg gelehrt, auf dem die Menschen mit frommem und vertrauendem Sinn entweder den Zustand vollkommener Befreiung zu erreichen oder - sei es durch eigene Bemühung, sei es vermittels höherer Hilfe - zur höchsten Erleuchtung zu gelangen vermögen."Mehr
@cantate

Das II. Vatikanische Konzil erklärte:

"In den verschiedenen Formen des Buddhismus wird das radikale Ungenügen der veränderlichen Welt anerkannt und ein Weg gelehrt, auf dem die Menschen mit frommem und vertrauendem Sinn entweder den Zustand vollkommener Befreiung zu erreichen oder - sei es durch eigene Bemühung, sei es vermittels höherer Hilfe - zur höchsten Erleuchtung zu gelangen vermögen."

Da Sie offensichtlich ein "Konzils-Verehrer" sind und deshalb den Buddhismus so "naiv" positiv beurteilen wie die "Konzilsväter" und "Konzilspäpste", verwundert es nicht, dass Sie (notorisch!) gegen jene katholischen Christen querulieren, die noch wissen, was wahres Katholischsein ist und sich deshalb tatkräftig dafür einsetzen, dass Antichristliches auch als solches gesehen und entsprechend nach Möglichkeit abgewehrt wird.
Und da Sie gegen die (als "fundamentalistisch" beschimpften) katholischen Gegner der Stupa im Waldviertel in Österreich sind, nehmen Sie teil an der Schönfärberei, Übertünchung, Vertuschung, Verniedlichung des negativen, schädlichen Einflusses auf die Christen, die in diesem Falle vom Buddhismus ausgehen.
Iacobus
@cantate:
Hier Informationen zum tibetischen Buddhismus.
Siehe auch: LINK
Was die "Gesellschaft für Tradition Familie und Privateigentum" angeht, siehe LINKMehr
@cantate:
Hier Informationen zum tibetischen Buddhismus.
Siehe auch: LINK

Was die "Gesellschaft für Tradition Familie und Privateigentum" angeht, siehe LINK
elisabethvonthüringen
@Shuca...auch hier gilt:
Andere Religionen stören sich selbstverständlich an dem Gekreuzigten. Es wäre ja auch ein schlechtes Zeichen für den Herrn, wenn es nicht so wäre.
Grandioser Satz...WOW...sollte man direkt an den ORF weiterleiten!!
@cantate...wie gnädig und barmherzig doch die (wahren)Landesfürsten reagieren...
www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,817211Mehr
@Shuca...auch hier gilt:

Andere Religionen stören sich selbstverständlich an dem Gekreuzigten. Es wäre ja auch ein schlechtes Zeichen für den Herrn, wenn es nicht so wäre.

Grandioser Satz...WOW...sollte man direkt an den ORF weiterleiten!!

@cantate...wie gnädig und barmherzig doch die (wahren)Landesfürsten reagieren...
www.nachrichten.at/oberoesterreich/art4,817211
cantate
Ich will mich ja nicht groß in diese Skoblicki-Geschichte einmischen, aber was ist daran schlimm, wenn man ihm eine "umstrittene Seelsorgepraxis" "unterstellt"? Jesus war auch umstritten ...
Bitte lesen: gloria.tv/post/XVnxkeLmWg9t2Uy6DaFHY7vDK
Das ist kein "katholischer Protest", sondern in der Tat "Hass", "verstörend", "desavouierend".
Was der Verfasser nicht alles weiß!
"Die makabren Inhalte …Mehr
Ich will mich ja nicht groß in diese Skoblicki-Geschichte einmischen, aber was ist daran schlimm, wenn man ihm eine "umstrittene Seelsorgepraxis" "unterstellt"? Jesus war auch umstritten ...

Bitte lesen: gloria.tv/post/XVnxkeLmWg9t2Uy6DaFHY7vDK
Das ist kein "katholischer Protest", sondern in der Tat "Hass", "verstörend", "desavouierend".

Was der Verfasser nicht alles weiß!

"Die makabren Inhalte finden sich selbstredend erst in den geheimen oberen Weihen, die nur eine Minderheit von Auserwählten empfängt."

"selbstredend" wohl vor allem für jemanden, der mal wieder eine billige Verschwörungstheorie auf nur ihm bekanntem Geheimwissen aufbaut.

Eigentlich könnten sich doch bei so vielen konkurrierenden Verschwörungen die allwissenden Verschwörungstheoretiker bequem zurücklehnen und zuschauen, wie sich die vielen bösen Verschworenen gegenseitig die Weltherrschaft abringen wollen: Buddhisten, Moslems, Juden ... (Da fällt mir gerade auf: Alle Religionen - außer uns braven Katholiken - wollen die Weltherrschaft an sich reißen ... so was aber auch!)