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Predigt vom H.H Prof. Georg May. Die erste Frucht – so sagt uns diese heilige Synode – besteht in der Gnade der Versöhnung und der Reue, die die Seelen für das ewige Leben neu belebt und Sünden …Mehr
Predigt vom H.H Prof. Georg May.

Die erste Frucht – so sagt uns diese heilige Synode – besteht in der Gnade der Versöhnung und der Reue, die die Seelen für das ewige Leben neu belebt und Sünden nachlässt.

Die zweite Frucht liegt im teilweisen oder vollständigen Nachlass zeitlicher Sündenstrafen, die mit den bereits vergebenen Sünden verbunden sind, und das gilt sowohl für die eigene Person oder für andere, für Lebende und für Tote. Daher ist es so wichtig, Messen lesen zu lassen.

Die dritte Frucht besteht darin, die Verletzung, die wir Gott durch unsere Sünden zugefügt haben, wieder gut zu machen und dadurch die zeitlichen Strafen, die wir verdient haben, zu vermeiden.