Das Fegefeuermuseum in Rom, Zitate von Heiligen, warum Ablaßgebete? Abbildungen bitte anklicken.
Im hinteren Teil des Sacro Cuore del Suffragio in Rom gibt es einen geheimnisvollen und gruseligen Raum. Es ist als Fegefeuermuseum bekannt, ähnelt aber eher einem kleinen Raum mit einer Vitrine, in der Zeugnisse aufbewahrt werden, die die Verstorbenen den Lebenden hinterlassen haben, oft begleitet von Bitten um Messen für die Toten. Verstorbene Familienmitglieder, Freunde und sogar Fremde besuchen die Lebenden, meist in ihren Träumen, und hinterlassen in Büchern eingebrannte Handabdrücke, Fußabdrücke und Geld für Messen.
Die Sammlung begann, nachdem ein Brand in der ursprünglichen Kirche das Bild eines Gesichts hinterließ. Der verantwortliche Priester machte sich auf die Suche nach weiteren Zeichen aus dem Jenseits. Die Kirche befindet sich in Lungotevere Prati 12 und ist täglich von 7.00 – 12.00 Uhr und 16.00 – 19.00 Uhr geöffnet.
"Es ist nicht auszusprechen, welch großen Trost die Armen Seelen durch unsere Überwindungen und kleine Opfer erhalten." Selige A.K. Emmerick
"Eine Stunde im Fegfeuer erscheint den Armen Seelen länger als 20 Jahre in großem Leid auf dieser Erde."
"Am kürzesten werden im Fegfeuer die Gutmütigen, Weichherzigen, Barmherzigen und jene, die gerne sterben." Maria Lindmayr
Schwester Franziska von Pamplona sagt, dass ein Priester 40 Jahre im Fegfeuer bleiben musste, weil durch seine Nachlässigkeit eine Person ohne die heiligen Sterbesakramente verschied.
"Es gibt Menschen, die Gott so erzürnt haben, dass sie bis zum jüngsten Tag im Fegfeuer leiden müssen, sodass sie nicht unterscheiden können, ob sie in der Hölle oder im Fegfeuer leiden (Arme Seelen haben die Hoffnung, doch die Verdammten nur die Verzweiflung, dass sich dieses Los nie mehr ändert). Das sind die frevelhaften Sünder, die ihre Besserung bis an ihr Lebensende verschieben, und denen dann vor dem Sterben eine kleine Reue zuteil wird. Über diese ist Gott so erzürnt, dass Er von ihnen nichts wissen und ihrer nicht gedenken will, und auch nicht will, dass seine Freunde für sie bitten!"
Sel. Heinrich Suso
Der heilige Augustinus sagt: " Willst du, dass sich Gott deiner erbarme, dann erbarme dich deines Nächsten im Fegfeuer!"
Der heilige Hieronymus behauptet: "Wir sind der ewigen Seligkeit um so viel näher, je mitleidiger und gütiger wir gegen die armen Seelen sind."
Das Konzil von Trient erklärt, dass durch die heilige Krankenölung "die Überreste der Sünden ausgetilgt werden", dass also diezeitlichen Sündenstrafen nachgelassen werden. Deswegen werden dadurch auch die lässlichen Sünden verziehen, wie der Tridentinische Katechismus (II, 14) ausdrücklich erwähnt. Auch jene Sünden werden verziehen, auf die sich der Kranke nicht mehr erinnern konnte, oder die der Kranke infolge geistlicher oder leiblicher Schwäche bei der hl. Beichte nicht mehr anzugeben imstande war.
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Sehr gute Ablass- und Stoßgebete für die Verstorbenen (hl. Pius X.; jedes Gebet je 300 Tage Ablaß jedes Mal. ausserdem: "Wenn man Stoßgebete auch nur innerlich , also ohne die Lippen zu bewegen verrichtet, so wird doch der Ablaß gewonnen" so Pius XI. 1.12.1933)
"Milder Herr Jesus, gib ihnen (ihm, ihr) die ewige Ruhe!" (300 Tage Ablaß jedes Mal, hl. Pius X.)
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen! Lasse sie ruhen in Frieden, Amen!
Dich also bitten wir, komme den im Fegfeuer zurückgehatenen Seelen zu Hilfe, die Du mit Deinem kostbaren Blut erlöst hast."
O mein Gott, wir opfern Dir für die Seelen im Fegfeuer alle Akte der Liebe auf, durch welche das Herz Jesu selber hier auf Erden in dieser Stunde des Tages Dich verherrlicht hat."
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Maria Simma wie alles begann bis 2004 mit den armen Seelen .
