Am Abend des Lebens werden wir nach der Liebe gerichtet.
(Hl. Johannes vom Kreuz)

Unser Papst ist gedrängt, uns wieder zum wahren Kern zu führen, zur Liebe zu Gott und zu den Menschen. Und je größer in uns diese Liebe ist, die nur Er schenken und wirken kann, desto mehr werden wir Ihm gleichförmig und desto mehr leben wir wirklich als Kinder Gottes, in dessen Bild und Gleichnis wir geschaffen sind und der unser Erlöser ist. Nur so wird uns Gott zur Einheit führen. Lassen wir uns nicht beirren und lasst uns dem Papst folgen (vor allem auch Du, lieber Bruder und liebe Schwester, der Du Dich schwer tust mit dem neuen Papst)!

Offenbar ist es Don Reto Nay gegeben, auf geniale Weise das Wort Gottes als begnadeter Weiser für uns aufzuschließen, und zwar ohne all die Rücksichten, die leider so viele Priester daran hindern, uns die Wahrheit zu sagen, die uns nicht immer schmeckt, aber weiter- und näher zum HERRN bringt. Vergelt's Gott dafür! Lasst uns für Don Reto und alle anderen Priester wirklich aus ganzem Herzen beten! Mir ist das jetzt wieder bewusst geworden, dass auch uns gleichsam eine Mitschuld an all diesem "Rücksichtnehmen" trifft, weil wir zu wenig und zu wenig innig dafür beten, dass sich die Priester wirklich der Gnade öffnen und sie in den Versuchungen und Prüfungen, die jeder auf dem engen Weg kennt, standhaft bleiben.