ismile
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Fellay hofft auf Ja von Rom - «Spaltung der Piusbrüder möglich»

Distinguo! Oder, etwas frei übersetzt: Lasst uns unterscheiden!
Da sind wir Zeugen bedeutsamer kirchengeschichtlicher Vorgänge - und müssen uns schon wieder über "die Sache Williamson" fetzen. Da nützt wohl auch die ganze schöne Internet-Quelle nix ... z.B. hat Bischof Williamson das Interview auf deutschem Boden gegeben, z.B. hat sich die Piusbruderschaft sofort und ausdrücklich von seinen …Mehr
Distinguo! Oder, etwas frei übersetzt: Lasst uns unterscheiden!
Da sind wir Zeugen bedeutsamer kirchengeschichtlicher Vorgänge - und müssen uns schon wieder über "die Sache Williamson" fetzen. Da nützt wohl auch die ganze schöne Internet-Quelle nix ... z.B. hat Bischof Williamson das Interview auf deutschem Boden gegeben, z.B. hat sich die Piusbruderschaft sofort und ausdrücklich von seinen Äußerungen distanziert - ich hab' nicht lange in der Pius-Internetwelt googlen müssen - aber, bitte gleich, bitte sehr, hier ein paar links:
pius.info/…/5888-wie-steht-…
pius.info/…/6382-sachverhal…
pius.info/…/4801-bischof-wi…
Es muss überhaupt nix beschönigt werden und es geht auch nicht um juristische Spitzfindigkeiten. Aber Kirche und Piusbruderschaft sind schon genug mit dieser Sache belastet. Lasst uns doch bitte lieber unsere Energien in Gebete investieren für diejenigen, die bzgl. der Piusbruderschaft (und vergesst bitte nicht z.B. auch die mit ihr befreundeten weiteren Gemeinschaften - oder die innerkirchlichen Widerstände gegen einen "viel zu konservativen Papst") Entscheidungen ungeheurer Tragweite treffen müssen - und nun komme ich auf mein einleitendes "distinguo" zurück: in kirchenrechtlichen Fragen - unbeschadet zivilrechtlicher Fragen.
Wer sich informieren will, informiere sich - gut so. Aber für das Seelenheil gilt: misericordia - Barmherzigkeit! Die wir alle bitter notwendig haben. Beten wir zur Maienkönigin, Unserer lieben Frau vom Rosenkranz.
Nix für ungut und liebe Grüße, im Gebet verbunden,
ismile
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Sogar die Ärzte der „Harvard Medical School“ sind gegen die Hirntod-Lüge

Danke, marthe2010!
ismile

Sogar die Ärzte der „Harvard Medical School“ sind gegen die Hirntod-Lüge

Offensichtlich ein emotionsgeladenes Thema ... Vor Jahren war ich im Zusammenhang mit sog. Nahtoderfahrungen auf dem Vortrag eines Arztes (dessen Name mir leider nicht mehr in Erinnerung ist). Er hat klipp und klar gesagt, dass der Tod erst dann sicher als irreversibel zu betrachten ist, wenn die biologischen Todeszeichen (z.B. Leichenstarre, Leichenflecken) vorliegen. Selbst bei dem sog. klinischen …Mehr
Offensichtlich ein emotionsgeladenes Thema ... Vor Jahren war ich im Zusammenhang mit sog. Nahtoderfahrungen auf dem Vortrag eines Arztes (dessen Name mir leider nicht mehr in Erinnerung ist). Er hat klipp und klar gesagt, dass der Tod erst dann sicher als irreversibel zu betrachten ist, wenn die biologischen Todeszeichen (z.B. Leichenstarre, Leichenflecken) vorliegen. Selbst bei dem sog. klinischen Tod (Atem- und Kreislaufstillstand - also bereits eine Stufe "weiter" als beim sog. "Hirntod") besteht mit Reanimationsmaßnahmen Chancen auf eine Wiederbelebung. Ich selbst war jahrelang im Sanitätsdienst aktiv und betrachte Erste-Hilfe-Maßnahmen als einen Akt nicht nur christlicher Nächstenliebe, da nur durch "Laien" vor Ort die kritischen Minuten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes überbrückt werden können. Davon ganz entscheidend aber nicht nur das Überleben sondern auch die anschl. Lebensqualität abhängen. Niemand wünscht einem Menschen Krankheit noch irgend ein Leid. Niemand wünscht einem Menschen, im Koma oder im Zustand des sog. "Hirntodes" leben zu müssen. Aber dürfen wir uns zu Herren über Leben und Tod aufschwingen? Das Leid ist aus diesem Leben nicht wegzudiskutieren. Wie wollen wir damit umgehen? Erst vor ein paar Tagen ist eine Freundin von mir nach schwerer Krankheit gestorben. Keine 2 Tage vor ihrem Tod durfte ich nochmal ein paar Stunden bei ihr am Krankenbett sein - als sie bereits im Koma lag. Die letzten Tage und Stunden mit ihr haben mich mehr denn je nicht nur rational sondern auch emotional davon überzeugt, dass das Sterben ein Teil des Lebens ist - und nicht des Todes.