Wenn es um wirkliche (Glaubens-)Zweifel geht (also ein wirklicher Zweifel an Glaubenswahrheiten - wie aber auch ein wirklicher Zweifel an GOTTES Liebe oder Barmherzigkeit) sind diese immer (objekiv) sündhaft.

Anders ist es mit Glaubensschwierigkeiten, die mit Ringen und Kämpfen verbunden sind - aber gerade nicht in den Zweifel münden.

So hatte etwa die Kl. Theresia große Glaubensschwierigkeiten und große Anfechtungen und Versuchungen - aber eben garde keine Zweifel (an/bei Glaube, Hoffnung und Liebe).

(vgl. Geschichte einer Seele - - ein großartiges Werk - kommt ja auch von der großen Kleinen Theresia ;-) - - sowie Zeugenaussagen, Briefe.... )

"Schön, dass wir wieder Nachrichten haben! Ferien müssen aber auch mal drin liegen!"

JULIA hätte lesen können! Hat sie früher auch in Vertretung getan.

Dass der Zweifel aus katholischer Sicht eine Sünde darstelle, kann man so einfach nicht behaupten.

Es kommt wesentlich darauf an, aus welchen Gründen, woran und auch wie man zweifelt.

Sündhaft ist der Zweifel insbesondere - wie mir scheint - dann, wenn er zu einer notorischen Grundhaltung geworden und noch dazu selbstverschuldet ist.

Verehrte Damen und Herren von gloria.tv,
Ihre Nachrichten revelieren eine gravierende curiositas. Wollte ein Unkundiger sich Ihrer bedienen, so bestünde die Welt aus Menschen die unseren Heiligen Vater verprügeln oder altera re mulcieren möchten und einem einsamen Bischof von Köln, der solches verhindert. Tum gäbe es in Italien außer schleiertragenden Jungfrauen noch Kirchen mit Elektrifizierung. Deinde besteht das pastorale Personal in Österreich aus einsamen Mitarbeitern, die eine Heilige Messe nachahmen. Demum hat Franziskus neque ummquam eine nichtbullierte Regel concipiert, sondern einzig unser Heiliger Vater.
Oh curiositas!