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Frauen- und Familienbild (2) Vortrag von Eva HermanMehr
Frauen- und Familienbild (2)
Vortrag von Eva Herman
marthe2010 teilt das
4
Die Frau des christlichen Abendlandes.
„Und doch ist es gerade die Frau, welche durch ihren eigenen Abfall von den christlichen Idealen am bittersten leidet.
[…]
Das negative Wort: „Wenn die Frau fällt, so fällt ein ganzes Volk“, lautet positiv ausgedrückt: wenn die Frau gesundet, so gesundet ihr ganzes Volk. […]“
Gertrud von le Fort, Aufzeichnungen und Erinnerungen.Mehr
Die Frau des christlichen Abendlandes.

„Und doch ist es gerade die Frau, welche durch ihren eigenen Abfall von den christlichen Idealen am bittersten leidet.
[…]
Das negative Wort: „Wenn die Frau fällt, so fällt ein ganzes Volk“, lautet positiv ausgedrückt: wenn die Frau gesundet, so gesundet ihr ganzes Volk. […]“
Gertrud von le Fort, Aufzeichnungen und Erinnerungen.
Felix Staratschek
Der Koran und Eva Herman stimmen hoffentlich nicht überein:
sites.google.com/…/frau 😡
Merlina
@ThomasvonAquin
Herzlichen Dank für Ihre brillianten Ausführungen.Es war und ist nicht meine Absicht eine zersetzende etwa Bultmannsche enthmythologisierende Sicht der Wahrheit der Evangelien entgegenzusetzen...Das Ostergeschehen etwa (trotz synoptisch gesehenen kleinen Widersprüchen zwischen den Evangelien) gar in Frage zu stellen und zu einer "esoterischen Bewußtheitserfahrung der Jünger"zu …Mehr
@ThomasvonAquin
Herzlichen Dank für Ihre brillianten Ausführungen.Es war und ist nicht meine Absicht eine zersetzende etwa Bultmannsche enthmythologisierende Sicht der Wahrheit der Evangelien entgegenzusetzen...Das Ostergeschehen etwa (trotz synoptisch gesehenen kleinen Widersprüchen zwischen den Evangelien) gar in Frage zu stellen und zu einer "esoterischen Bewußtheitserfahrung der Jünger"zu degradieren.....Gott bewahre!Auch glaube ich persönlich an "Wunder",wenngleich ich eben eine gemäßigt(!)historisch-kritische synoptische Betrachtung derEvangelien ,etwa im Sinne des Theologen BenediktXVI.und der von ihm abgesegneten Exegeten für redlicher erachte ,als das Lesen einer Evangelienharmonie....Ich stimme Ihnen völlig zu,dass es darauf ankommt ,zu welchen Ergebnissen die Exegese kommt...Das Kind nicht mit dem Bade ausschütten sozusagen.....
Mit Ihrer Verneinung,dass Markus nicht als Erster sein Evangelium aufgeschrieben hat,befinden Sie sich in guter Gesellschaft.Schon der hl.Augustinus etwa plädierte dafür,dass wohl das Matthäusevangelium das Erstgeschriebene sei......
Es liegt mir auch fern,mein eigenes Süppchen zu kochen.Deswegen orientiere ich mich nach bestem Wissen und Gewissen immer wieder an kirchlichen Texten und sonstigen Verlautbarungen.
Einen schönen Abend noch!Laudetur Jesus Christus! 🙄
Latina
mir hat auch das buch von peter seewald gefallen,besonders was er im letzten kapitel zur datierung der evangelien schreibt.
Misericordia
...........Die "Auferstehung" Jesu wird als reine Bewußtseinserfahrung der Jünger in ihrem Inneren gedeutet, etc. pp...........
Das ist Esoterik pur.Mehr
...........Die "Auferstehung" Jesu wird als reine Bewußtseinserfahrung der Jünger in ihrem Inneren gedeutet, etc. pp...........

Das ist Esoterik pur.
Thomas von Aquin
DAS Vorzeige-Beispiel für heutige Exegese ist übrigens die Datierungsfrage der Evangelien.
Die Argumente hierbei offenbaren sehr viel über das Denken ihrer Autoren.
Da kommt als erstes Argument, daß das Markus-Evangelium (als angeblich erstes Evangelium - übrigens gegen die gesamte Tradition seit den Vätern) nach 70 n. Chr. verfaßt sein müsse, da im Evangelium von der Prophezeihung der Zerstörung …Mehr
DAS Vorzeige-Beispiel für heutige Exegese ist übrigens die Datierungsfrage der Evangelien.

Die Argumente hierbei offenbaren sehr viel über das Denken ihrer Autoren.

Da kommt als erstes Argument, daß das Markus-Evangelium (als angeblich erstes Evangelium - übrigens gegen die gesamte Tradition seit den Vätern) nach 70 n. Chr. verfaßt sein müsse, da im Evangelium von der Prophezeihung der Zerstörung des Tempels von Jerusalem durch Jesus die Rede ist.

So eine Aussage könne - nach Meinung von Exegeten heute - aber "natürlich" unmöglich schon vor der tatsächlichen Zerstörung des Tempels im Jahr 70 erfolgt sein.

Denn durch die historisch-kritische Brille sind Wunder/ wahre Prophezeihungen nicht möglich.

Das geht soweit, daß sogar das Grab nach Ostern nicht leer sein mußte oder war.
Die "Auferstehung" Jesu wird als reine Bewußtseinserfahrung der Jünger in ihrem Inneren gedeutet, etc. pp.

🤒
Thomas von Aquin
Natürlich gab es in der Kirche schon immer die Exegese. Gerade auch die Kirchenväter des Altertums betrieben sehr stark Exegese.
Die Gretchen-Frage ist nur die, zu welchen Ergebnissen eine Exegese kommt.
Diese Ergebnisse müssen nämlich in jedem Fall mit den Lehren der Kirche übereinstimmen.
Das betrifft z.B. den Ausgangspunkt meines Einstiegs in die Diskussion: Adam als konkrete Person und erster …Mehr
Natürlich gab es in der Kirche schon immer die Exegese. Gerade auch die Kirchenväter des Altertums betrieben sehr stark Exegese.

Die Gretchen-Frage ist nur die, zu welchen Ergebnissen eine Exegese kommt.

Diese Ergebnisse müssen nämlich in jedem Fall mit den Lehren der Kirche übereinstimmen.

Das betrifft z.B. den Ausgangspunkt meines Einstiegs in die Diskussion: Adam als konkrete Person und erster Mensch. (was von der Lehre der Kirche ausdrücklich gelehrt wurde und bis heute gelehrt wird und somit evtl. konträre Meinungen irrelevant sind)

Der von Ihnen zitierte Teil aus Dei Verbum umschreibt den verschiedenen Schriftsinn.

Ganz wunderbar formuliert das Konzil übrigens in eben dieser Stelle, die Sie zitieren:

Denn die Wahrheit wird je anders dargelegt und ausgedrückt in Texten von in verschiedenem Sinn geschichtlicher, prophetischer oder dichterischer Art, oder in anderen Redegattungen.

Es geht also in der Schrift immer um Wahres, um die Wahrheit. Ein Irrtum oder ein irrender menschlicher Verfasser findet sich nicht in der Schrift, und kann sich auch nicht finden, da sie ganz und in all ihren Teilen göttlich inspiriert ist und Gott der Verfasser der ganzen Schrift ist.

Es bleibt aber zu erforschen in welchem Sinn einzelne Äußerungen der Schrift getätigt wurden - und auch hier hat das kirchliche Lehramt das letzte verbindliche Wort und niemals ein Exeget.

PS

Wer sitzt denn in einem "vorkonziliaren bequemen Pius-Sessel"?

Ich zumindest habe mein Exegetikum nachkonziliar und staatlich wie kirchlich anerkannt absolviert.

Übrigens gibt es keine Trennung der kirchlichen Lehre in vorkonziliar und nachkonziliar. Gerade Papst Benedikt XVI. betont dies ständig und immer wieder.

Hingegen haben manche nachkonziliare Theologen ihr eigenes Süppchen gekocht.

Theologen aber ungleich Lehramt.

Aber das hatten wir schon.
Merlina
Im Text der Konstitution steht:
KAPITEL III.
DIE GÖTTLICHE INSPIRATION
UND DIE AUSLEGUNG DER HEILIGEN SCHRIFT
........

12. Da Gott in der Heiligen Schrift durch Menschen nach Menschenart gesprochen hat (6), muß der Schrifterklärer, um zu erfassen, was Gott uns mitteilen wollte, sorgfältig erforschen, was die heiligen Schriftsteller wirklich zu sagen beabsichtigten und was Gott mit ihren Worten …Mehr
Im Text der Konstitution steht:
KAPITEL III.
DIE GÖTTLICHE INSPIRATION
UND DIE AUSLEGUNG DER HEILIGEN SCHRIFT

........

12. Da Gott in der Heiligen Schrift durch Menschen nach Menschenart gesprochen hat (6), muß der Schrifterklärer, um zu erfassen, was Gott uns mitteilen wollte, sorgfältig erforschen, was die heiligen Schriftsteller wirklich zu sagen beabsichtigten und was Gott mit ihren Worten kundtun wollte. Um die Aussageabsicht der Hagiographen zu ermitteln, ist neben anderem auf die literarischen Gattungen zu achten. Denn die Wahrheit wird je anders dargelegt und ausgedrückt in Texten von in verschiedenem Sinn geschichtlicher, prophetischer oder dichterischer Art, oder in anderen Redegattungen. Weiterhin hat der Erklärer nach dem Sinn zu forschen, wie ihn aus einer gegebenen Situation heraus der Hagiograph den Bedingungen seiner Zeit und Kultur entsprechend - mit Hilfe der damals üblichen literarischen Gattungen - hat ausdrücken wollen und wirklich zum Ausdruck gebracht hat (7). Will man richtig verstehen, was der heilige Verfasser in seiner Schrift aussagen wollte, so muß man schließlich genau auf die vorgegebenen umweltbedingten Denk-, Sprach- und Erzählformen achten, die zur Zeit des Verfassers herrschten, wie auf die Formen, die damals im menschlichen Alltagsverkehr üblich waren (8).
Da die Heilige Schrift in dem Geist gelesen und ausgelegt werden muß, in dem sie geschrieben wurde (9), erfordert die rechte Ermittlung des Sinnes der heiligen Texte, daß man mit nicht geringerer Sorgfalt auf den Inhalt und die Einheit der ganzen Schrift achtet, unter Berücksichtigung der lebendigen Überlieferung der Gesamtkirche und der Analogie des Glaubens. Aufgabe der Exegeten ist es, nach diesen Regeln auf eine tiefere Erfassung und Auslegung des Sinnes der Heiligen Schrift hinzuarbeiten, damit so gleichsam auf Grund wissenschaftlicher Vorarbeit das Urteil der Kirche reift. Alles, was die Art der Schrifterklärung betrifft, untersteht letztlich dem Urteil der Kirche, deren gottergebener Auftrag und Dienst es ist, das Wort Gottes zu bewahren und auszulegen (10).


Dies betrachte ich als Aufforderung auch exegetisch an die Bibel heranzugehen,freilich gemäßigt exegetisch im Sinne BenediktXVI....
Da muss man dann aber ernstzunehmend theologisieren lernen,sich mitunter auch aus einem vorkonziliaren bequemen Pius-Sessel erheben-alles hat ja seinen "Sitz im Leben"(=exegetischer Begriff)-,
denn bereits a.t.m. davon zu überzeugen,dass Noah sicherlich nicht 500 Jahre alt geworden ist,erfordert (neben Humor )ein gewisses grundsätzlich katholisch-exegetisches Denkvermögen .... 🤗
Thomas von Aquin
"In der dogmatischen Konstitution über die göttliche Offenbarung vom II. Vatikanischen Konzil wird behauptet, dass eine Irrtumsmöglichkeit auf rein profanem (weltlichem) Gebiet in der Heiligen Schrift bestehe"
Naja, das mag vll. Karl Rahner interpretierend behaupten (aber der behauptet bekanntlich ja einiges, was nicht vom Lehramt gedeckt ist)..., vom Text der Konstitution her ist das aber so …Mehr
"In der dogmatischen Konstitution über die göttliche Offenbarung vom II. Vatikanischen Konzil wird behauptet, dass eine Irrtumsmöglichkeit auf rein profanem (weltlichem) Gebiet in der Heiligen Schrift bestehe"

Naja, das mag vll. Karl Rahner interpretierend behaupten (aber der behauptet bekanntlich ja einiges, was nicht vom Lehramt gedeckt ist)..., vom Text der Konstitution her ist das aber so nicht zu lesen!

In Dei Verbum (= Offenbarungskonstitution des II. Vat.) ist kein einziges Mal von "Irrtumsmöglichkeit" oder "Irrtum" oder etwas dergleichen, was mit "irren" zu tun hat, die Rede.
Ziemlich dreist eine solche Aussage also, falls sie denn stimmen sollte.

Vielmehr heißt es in:

DV 11. "Das von Gott Geoffenbarte, das in der Heiligen Schrift enthalten ist und vorliegt, ist unter dem Anhauch des Heiligen Geistes aufgezeichnet worden; denn aufgrund apostolischen Glaubens gelten unserer heiligen Mutter, der Kirche, die Bücher des Alten wie des Neuen Testamentes in ihrer Ganzheit mit allen ihren Teilen als heilig und kanonisch, weil sie, unter der Einwirkung des Heiligen Geistes geschrieben (vgl. Joh 20,31; 2 Tim 3,16; 2 Petr 1,19-21; 3,15-16), Gott zum Urheber haben und als solche der Kirche übergeben sind. Zur Abfassung der Heiligen Bücher hat Gott Menschen erwählt, die ihm durch den Gebrauch ihrer eigenen Fähigkeiten und Kräfte dazu dienen sollten, all das und nur das, was er - in ihnen und durch sie wirksam - geschrieben haben wollte, als echte Verfasser schriftlich zu überliefern. Da also alles, was die inspirierten Verfasser oder Hagiographen aussagen, als vom Heiligen Geist ausgesagt zu gelten hat, ist von den Büchern der Schrift zu bekennen, daß sie sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit lehren, die Gott um unseres Heiles willen in heiligen Schriften aufgezeichnet haben wollte."

Natürlich geht das Konzil dann auch - der Sache nach - im Anschluß an den dreifachen Schriftsinn ein.

Dieser impliziert aber keinesfalls einen Irrtum oder eine Irrtumsmöglichkeit.

Eine Interpretation der Konzilstexte dahingehend wäre ein unauflöslicher Widerspruch zu dem Satz, den das dasselbe Konzil ebenfalls lehrt: nämlich daß die Verfasser aufschrieben "all das und nur das, was er [Gott] - in ihnen und durch sie wirksam - geschrieben haben wollte"

Was für ein Gottesbild würde denn einer vertreten, der hier behaupten würde, Gott habe also gewollt, daß etwas Irriges aufgeschrieben würde??

Es gilt bei der Schriftauslegung eben zu beachten, in welchem Sinn etwas gemeint und zu verstehen ist.
Und gerade in dieser Frage ist wiederum das kirchliche Lehramt die alleinige maßgebliche Klärungsinstanz.

So lehrt dasselbe Konzil in DV 10:

"Die Aufgabe aber, das geschriebene oder überlieferte Wort Gottes VERBINDLICH zu erklären, ist NUR dem lebendigen Lehramt der Kirche anvertraut, dessen Vollmacht im Namen Jesu Christi ausgeübt wird."

Und in DV 12:

"Alles, was die Art der Schrifterklärung betrifft, untersteht letztlich dem Urteil der Kirche, deren gottergebener Auftrag und Dienst es ist, das Wort Gottes zu bewahren und auszulegen."

Und eben dieses Lehramt der Kirche lehrt explizit folgendes (natürlich will gerade DAS die heutige Exegese nicht hören und überhört es weithin leider auch - was aber nichts am Faktum der Lehre ändert...):

Leo XIII. in Providentissimus Deus:

"... aber es wird völlig unstatthaft sein, entweder die Inspiration auf lediglich einige Teile der heiligen Schrift einzuschränken oder einzuräumen, der heilige Verfasser selbst habe geirrt. Nicht zu dulden ist nämlich auch das Vorgehen derer, die ... ohne Zögern zugeben, dass sich die göttliche Inspiration auf Dinge des Glaubens und der Sitten, nichts außerdem, erstrecke; ... Denn uneingeschränkt alle Bücher, die die Kirche als heilig und kanonisch anerkennt, wurden in all ihren Teilen auf Diktat des Heiligen Geistes verfasst; ... Daher hat es überhaupt keine Bedeutung, dass der Heilige Geist als Werkzeuge zum Schreiben Menschen herangezogen hat, so als ob zwar nicht dem ursprünglichen Verfasser, wohl aber den inspirierten Schreibern etwas Falsches habe entschlüpfen können. Denn er selbst hat sie mit übernatürlicher Kraft so zum Schreiben angeregt und bewegt, ist ihnen so beim Schreiben beigestanden, dass sie all das, und zwar nur das, was er selbst gebot, sowohl im Geiste recht erfassten als auch gläubig niederschreiben wollten und mit unfehlbarer Wahrheit angemessen ausdrückten: andernfalls wäre nicht er selbst der Urheber der gesamten heiligen Schrift." (DH 3291-3)]

-> bestätigt von Pius XII in Divino afflante Spiritu.
Merlina
Was lehrt die Katholische Kirche über die Bibel?Im neuen römisch-katholischen Katechismus (KKK) wird zunächst festgestellt, dass Gott der Urheber, der Autor der Heiligen Schrift, ist, dass die Heilige Schrift entstanden ist unter dem Anhauch des Heiligen Geistes. Gott hat die menschlichen Verfasser der Heiligen Schrift inspiriert (KKK Nr. 105 und 106). Sie ist also Gottes Wort und Menschenwort. …Mehr
Was lehrt die Katholische Kirche über die Bibel?Im neuen römisch-katholischen Katechismus (KKK) wird zunächst festgestellt, dass Gott der Urheber, der Autor der Heiligen Schrift, ist, dass die Heilige Schrift entstanden ist unter dem Anhauch des Heiligen Geistes. Gott hat die menschlichen Verfasser der Heiligen Schrift inspiriert (KKK Nr. 105 und 106). Sie ist also Gottes Wort und Menschenwort. Dabei lehren die inspirierten Bücher die Wahrheit
(Nr. 106). In KKK Nr. 107 heißt es weiter:
"Da also all das, was die inspirierten Verfasser oder Hagiographen aussagen, als vom Heiligen Geist ausgesagt gelten muß, ist von den Büchern der Schrift zu bekennen, daß sie sicher, getreu und ohne Irrtum die Wahrheit lehren, die Gott um unseres Heiles Willen in heiligen Schriften aufgezeichnet haben wollte."
In der dogmatischen Konstitution über die göttliche Offenbarung vom II. Vatikanischen Konzil wird behauptet, dass eine Irrtumsmöglichkeit auf rein profanem (weltlichem) Gebiet in der Heiligen Schrift bestehe. Die Heilige Schrift lehre alles das wortgetreu und ohne Irrtum, was Gott
"um unseres Heiles Willen in den Heiligen Schriften aufgezeichnet haben wollte",
aber es gebe Irrtümer auf historischem und naturwissenschaftlichem Gebiet (Neuner-Roos, S. 105).
Die Wahrheit wird also in Heilsfragen betont, aber nicht unbedingt in naturwissenschaftlichen.....

Neuner-Roos,"Der Glaube der Kirche"in den Urkunden der Lehrverkündigung,neubearbeitet von Karl Rahnerund Karl-Heinz Weger,11.Auflage,Verlag Friedrich Pustet,ISBN 3-7917-0119-3 🤗
cantate
@a.t.m.
Verstehe ich Sie richtig, dass Sie davon ausgehen, dass Gott zu Beginn mehrere Menschen erschaffen hat (also nicht erst nur Adam, dann Eva aus seiner Seite ...)?Mehr
@a.t.m.

Verstehe ich Sie richtig, dass Sie davon ausgehen, dass Gott zu Beginn mehrere Menschen erschaffen hat (also nicht erst nur Adam, dann Eva aus seiner Seite ...)?
a.t.m
Noch etwas: Man beachte aber auch die Lange Lebenszeit der ersten Menschen (Patriarchen).
Das Buch Genesis, Kapitel 5
1 Das ist die Liste der Geschlechterfolge nach Adam: Am Tag, da Gott den Menschen erschuf, machte er ihn Gott ähnlich.
2 Als Mann und Frau erschuf er sie, er segnete sie und nannte sie Mensch an dem Tag, da sie erschaffen wurden.
3 Adam war hundertdreißig Jahre alt, da zeugte er …Mehr
Noch etwas: Man beachte aber auch die Lange Lebenszeit der ersten Menschen (Patriarchen).
Das Buch Genesis, Kapitel 5
1 Das ist die Liste der Geschlechterfolge nach Adam: Am Tag, da Gott den Menschen erschuf, machte er ihn Gott ähnlich.
2 Als Mann und Frau erschuf er sie, er segnete sie und nannte sie Mensch an dem Tag, da sie erschaffen wurden.
3 Adam war hundertdreißig Jahre alt, da zeugte er einen Sohn, der ihm ähnlich war, wie sein Abbild, und nannte ihn Set.
4 Nach der Geburt Sets lebte Adam noch achthundert Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
5 Die gesamte Lebenszeit Adams betrug neunhundertdreißig Jahre, dann starb er.
6 Set war hundertfünf Jahre alt, da zeugte er Enosch.
7 Nach der Geburt des Enosch lebte Set noch achthundertsieben Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
8 Die gesamte Lebenszeit Sets betrug neunhundertzwölf Jahre, dann starb er.
9 Enosch war neunzig Jahre alt, da zeugte er Kenan.
10 Nach der Geburt Kenans lebte Enosch noch achthundertfünfzehn Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
11 Die gesamte Lebenszeit des Enosch betrug neunhundertfünf Jahre, dann starb er.
12 Kenan war siebzig Jahre alt, da zeugte er Mahalalel.
13 Nach der Geburt Mahalalels lebte Kenan noch achthundertvierzig Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
14 Die gesamte Lebenszeit Kenans betrug neunhundertzehn Jahre, dann starb er.
15 Mahalalel war fünfundsechzig Jahre alt, da zeugte er Jered.
16 Nach der Geburt Jereds lebte Mahalalel noch achthundertdreißig Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
17 Die gesamte Lebenszeit Mahalalels betrug achthundertfünfundneunzig Jahre, dann starb er.
18 Jered war hundertzweiundsechzig Jahre alt, da zeugte er Henoch.
19 Nach der Geburt Henochs lebte Jered noch achthundert Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
20 Die gesamte Lebenszeit Jereds betrug neunhundertzweiundsechzig Jahre, dann starb er.
21 Henoch war fünfundsechzig Jahre alt, da zeugte er Metuschelach.
22 Nach der Geburt Metuschelachs ging Henoch seinen Weg mit Gott noch dreihundert Jahre lang und zeugte Söhne und Töchter.
23 Die gesamte Lebenszeit Henochs betrug dreihundertfünfundsechzig Jahre.
24 Henoch war seinen Weg mit Gott gegangen, dann war er nicht mehr da; denn Gott hatte ihn aufgenommen.
25 Metuschelach war hundertsiebenundachtzig Jahre alt, da zeugte er Lamech.
26 Nach der Geburt Lamechs lebte Metuschelach noch siebenhundertzweiundachtzig Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
27 Die gesamte Lebenszeit Metuschelachs betrug neunhundertneunundsechzig Jahre, dann starb er.
28 Lamech war hundertzweiundachtzig Jahre alt, da zeugte er einen Sohn
29 und nannte ihn Noach (Ruhe). Dabei sagte er: Er wird uns aufatmen lassen von unserer Arbeit und von der Mühe unserer Hände um den Ackerboden, den der Herr verflucht hat.
30 Nach der Geburt Noachs lebte Lamech noch fünfhundertfünfundneunzig Jahre und zeugte Söhne und Töchter.
31 Die gesamte Lebenszeit Lamechs betrug siebenhundertsiebenundsiebzig Jahre, dann starb er.
32 Noach zeugte im Alter von fünfhundert Jahren Sem, Ham und Jafet.

und erst die Bosheit der Menschen veranlasste Gott dem Herrn die Lebenszeit der Menschen zu verkürzen. Siehe 1 Mose Kapitel 6
a.t.m
Cantate: Adam und Eva waren unsere Stammeltern, aber es steht auch geschrieben in Mose 1: Genesis Kapitel 2, ich schreibe nun so wie ich diese Worte verstehe: das Gott der Herr den Menschen aus Staub gebildet hat und durch seinen Atem Leben eingehaucht hat, und diese Menschen in das Paradies setzte um dieses zu pflegen und zu hegen. Es seht also in der Heiligen Bibel nirgends geschrieben das nur …Mehr
Cantate: Adam und Eva waren unsere Stammeltern, aber es steht auch geschrieben in Mose 1: Genesis Kapitel 2, ich schreibe nun so wie ich diese Worte verstehe: das Gott der Herr den Menschen aus Staub gebildet hat und durch seinen Atem Leben eingehaucht hat, und diese Menschen in das Paradies setzte um dieses zu pflegen und zu hegen. Es seht also in der Heiligen Bibel nirgends geschrieben das nur ein Mensch = Adam erschaffen worden ist. Dennoch sind Adam und Eva welche ja durch eine arglistige Täuschung des Bösen verfuhrt wurden, unser aller gemeinsame Stammeltern, weil Adam ja erst nach der Verteibung aus den Paradiese Eva wahrlich erkannt hat und mit ihr Kinder gezeugt hat, ebenso wie alle Menschen hier auf Erden einen Vater und eine Mutter sowie Verwandte haben. Gott zum Gruße.
Thomas von Aquin
Traurig ist auch, Merlina, daß Sie einen Wikipedia-Artikel (!!) in ihrem Posting von 3.8.2010 | 23:32:51 zitieren - und diesem scheinbar mehr Glauben schenken als dem ordentlichen Lehramt der Kirche.
So weit sind wir heute mittlerweile schon unter Katholiken gekommen. Wirklich ein trauriges Beispiel.
Pius XII. lehrt, wie bereits zitiert, das deutliche Gegenteil zu dieser Wikipedia-Theorie:
"Wenn …Mehr
Traurig ist auch, Merlina, daß Sie einen Wikipedia-Artikel (!!) in ihrem Posting von 3.8.2010 | 23:32:51 zitieren - und diesem scheinbar mehr Glauben schenken als dem ordentlichen Lehramt der Kirche.

So weit sind wir heute mittlerweile schon unter Katholiken gekommen. Wirklich ein trauriges Beispiel.

Pius XII. lehrt, wie bereits zitiert, das deutliche Gegenteil zu dieser Wikipedia-Theorie:

"Wenn es sich aber um eine andere Hypothese handelt, den so genannten Polygenismus, läßt die Kirche nicht die gleiche Freiheit. Darum können Gläubige sich nicht der Meinung anschließen, nach der es entweder nach Adam hier auf Erden wirkliche Menschen gegeben habe, die nicht von ihm, als dem Stammvater aller auf natürliche Weise abstammen, oder daß Adam eine Menge von Stammvätern bezeichne, weil auf keine Weise klar wird, wie diese Ansicht in Übereinstimmung gebracht werden kann mit dem, was die Quellen der Offenbarung und die Akten des kirchlichen Lehramts über die Erbsünde sagen; diese geht hervor aus der wirklich begangenen Sünde Adams, die durch die Geburt auf alle überging und jedem einzelnen zu eigen ist."
Thomas von Aquin
Merlina schreibt:
"Zu Zeiten Galileis hat das "Lehramt der Kirche" noch einem verkehrten Weltbild angehangen....mit übelsten Folgen für "Häretiker"
Vielleicht ändert sich im katholischen Katechismus noch etwas in Bezug auf Adam und Eva????Dann können wir uns ja noch einmal unterhalten.....
"
Eine feierliche Definition, wie sie auf dem Konzil von Trient getätigt wurde, ist in keiner Weise - aber auch …Mehr
Merlina schreibt:

"Zu Zeiten Galileis hat das "Lehramt der Kirche" noch einem verkehrten Weltbild angehangen....mit übelsten Folgen für "Häretiker"

Vielleicht ändert sich im katholischen Katechismus noch etwas in Bezug auf Adam und Eva????Dann können wir uns ja noch einmal unterhalten.....
"

Eine feierliche Definition, wie sie auf dem Konzil von Trient getätigt wurde, ist in keiner Weise - aber auch schon in gar keiner Weise - vergleichbar mit disziplinarischen Maßnahmen, wie sie im Fall Galileo erfolgten.

Das ist ein theologisches Faktum und kann von keinem Theologen lauter bestritten werden.

Dies wäre buchstäblich ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen. - Man kann nicht einfach jede Äußerung der Kirche undifferenziert in einen Topf werfen.
(Das ist übrigens genau dieselbe verwerfliche Methode wie sie an der "fundamentalistischen Bibelauslegung" auf der anderen Seite angekreidet wird - Differenzierungen sind hier wie dort angesagt!)

Eine feierliche Definition kann vom Lehramt unmöglich zurückgenommen oder verändert werden.

Die feierliche Definition von Trient steht auch in Bezug auf den theologischen Gewissheits- und Verbindlichkeitsgrad über Katechismus-Aussagen.

An der Lehre über Adam als konkrete Person wird und kann sich also nichts ändern.

Wenn Sie die Gnade haben, in die ewige Herrlichkeit einmal eingehen zu dürfen, werden Sie übrigens selbst sehen, daß Adam konkret existiert.
Also bitte Vorsicht mit verbissener Rechthaberei (gegen das Lehramt), denn eine definitive Auflösung der "Frage" gibt es post mortem allemal... (und da muß dann jede falsche Exegese vor den Fakten verstummen)

Ihre Aussage, Merlina, daß sich in der Lehre über Adam einmal etwas ändern könne, zeigt in erschreckender Weise Ihr falsches Bild/ oder Ihre falsche Kenntnis grundlegender Voraussetzungen für katholische Glaubenslehren.

Die Person Adams ist untrennbar mit dem Dogma der Erbsünde verknüpft (wie auch Papst Pius XII. sehr schön erklärt; s.u.).

Dagegen der Fall Galileo:

Man wird in keinem Katechismus der Welt und der Jahrhunderte die Lehre finden, daß die Welt eine Scheibe wäre o.ä.

Auch hier muß man eben differenzieren.

Und der Fall Galileo sollte an sich auch einmal näher betrachtet werden.

Beispielsweise anhand dieses Interviews mit dem Chefhistoriker des Vatikans, Prälat Brandmüller:

mobil.welt.de/article.do

Genaueres und viel umfangreicher kann man auch in dessen Buch nachlesen:

Walter Brandmüller, Galilei und die Kirche. Ein „Fall“ und seine Lösung, Aachen 1994

PS

"Und sie bewegt sich doch"

Mittlerweile ist nachgewiesen, daß dies keine historische Aussage Galileis ist...
Monika Elisabeth
Identifikation kann meiner Meinung nach nur auf der personellen Ebne erfolgen und nicht auf Stereotypen.
So ist es nur gut, dass der hl. Franziskus diese "Schiene" gefahren ist bzw. fahren durfte.
Bleiben Sie lieber auf der Seite der gültigen Überlieferung in Form von Schrift, Tradition und Lehramt. Dann kann Ihnen im Normalfall nichts geschehen.
Abenteuerliche Konstrukte und Herleitungen in der …Mehr
Identifikation kann meiner Meinung nach nur auf der personellen Ebne erfolgen und nicht auf Stereotypen.

So ist es nur gut, dass der hl. Franziskus diese "Schiene" gefahren ist bzw. fahren durfte.

Bleiben Sie lieber auf der Seite der gültigen Überlieferung in Form von Schrift, Tradition und Lehramt. Dann kann Ihnen im Normalfall nichts geschehen.

Abenteuerliche Konstrukte und Herleitungen in der Theologie führen - besonders in der heutigen Zeit - immer mehr zum Glaubensverlust.

Guts Nächtle
Merlina
Die Gedanken,die Sie zuletzt formuliert haben,sind nachvollziehbar,wenn man übertrieben entmythologisiert.....
Da die Geschichten (Buch Genesis)und das NT in ihrer Entstehungszeit und Erzählabsicht sehr weit auseinanderliegen,einen anderen "Sitz im Leben" haben,sehe ich dieses Problem weniger,bzw. habe es nicht.Maria ist auch für mich die erste aller heiligen Frauen,Mutter Jesu Christi,unseres …Mehr
Die Gedanken,die Sie zuletzt formuliert haben,sind nachvollziehbar,wenn man übertrieben entmythologisiert.....

Da die Geschichten (Buch Genesis)und das NT in ihrer Entstehungszeit und Erzählabsicht sehr weit auseinanderliegen,einen anderen "Sitz im Leben" haben,sehe ich dieses Problem weniger,bzw. habe es nicht.Maria ist auch für mich die erste aller heiligen Frauen,Mutter Jesu Christi,unseres Erlösers....Neben dem Glauben an das Personelle ist aber auch die Identifikationsschiene richtig!Beides!Hat nicht der hl.Franziskus in seiner fast vollkommenen Christusnachfolge sogar die Wundmale getragen?Das eine schließt das andere nicht aus,ergänzt es vielmehr.

Außerdem betrachte ich mich als katholisch.Vom eucharistischen Verständnis sogar Richtung dunkelschwarz... 🤗
Monika Elisabeth
Das ist nicht die katholische Lehre, sorry.
Wenn man das, was Sie da zitiert haben, weiterspinnt, so könnte man irgendwann auch sagen: Jesus Christus war nur ein Typ, eine Identifikationsfigur für den neuen erlösten Menschentypus. Ebenso Maria, die dann als die neue Identifikationsfigur dem Menschentypus Eva gegenüber steht.
Verstehen Sie nicht? Wenn auf der einen Seite das Personelle wegfällt, …Mehr
Das ist nicht die katholische Lehre, sorry.

Wenn man das, was Sie da zitiert haben, weiterspinnt, so könnte man irgendwann auch sagen: Jesus Christus war nur ein Typ, eine Identifikationsfigur für den neuen erlösten Menschentypus. Ebenso Maria, die dann als die neue Identifikationsfigur dem Menschentypus Eva gegenüber steht.

Verstehen Sie nicht? Wenn auf der einen Seite das Personelle wegfällt, dann wird es auch irgendwann auf der anderen Seite wegfallen.

Also seien Sie halt bitte ein bisschen vorsichtiger mit solchen theologischen Attentätern.
Merlina
Selbstverständlich bitte ich Heilige in Fürbitten um Hilfe.....Im momentanen Fall überlege ich noch,wer passen könnte...
Heilige haben wirklich gelebt.Die Geschichte von Adam und Eva und dem Sündenfall ist theologisch zu verstehen und nicht wortwörtlich...
🤐
Das Christentum entwickelt aus dem jüdischen Verständnis den Begriff der Erbsünde, sie begreift Adam als Typ und intime Identifikationsfigur …Mehr
Selbstverständlich bitte ich Heilige in Fürbitten um Hilfe.....Im momentanen Fall überlege ich noch,wer passen könnte...
Heilige haben wirklich gelebt.Die Geschichte von Adam und Eva und dem Sündenfall ist theologisch zu verstehen und nicht wortwörtlich...
🤐
Das Christentum entwickelt aus dem jüdischen Verständnis den Begriff der Erbsünde, sie begreift Adam als Typ und intime Identifikationsfigur des Menschen. Dieser ist, wie der Apostel Paulus im Römerbrief 5,12–21 beschreibt, wie alle Menschen und Lebewesen der Erde dem Tod und der Vergänglichkeit unterworfen. Diesem „alten (Menschentypus) Adam“ wird Jesus Christus als der eine „neue Adam“ gegenübergestellt, dessen Kreuzestod und Auferstehung ein Leben über die Mächte des Todes hinaus ermöglichen

.......
Monika Elisabeth
Das ist wieder eine ganz andere Ebne.
Wenn Sie meinen, es hätte keinen Adam und keine Eva gegeben - wer war dann letztendlich für den Sündenfall verantwortlich? Ein menschliches Kollektiv?
Die Kirche sieht hier aber das personelle Scheitern der ersten Menschen - eben das von Adam und Eva. Dadurch konnte die Sünde Einzug halten und alles verderben - die Schöpfung war nicht mehr die Gleiche wie am …Mehr
Das ist wieder eine ganz andere Ebne.

Wenn Sie meinen, es hätte keinen Adam und keine Eva gegeben - wer war dann letztendlich für den Sündenfall verantwortlich? Ein menschliches Kollektiv?

Die Kirche sieht hier aber das personelle Scheitern der ersten Menschen - eben das von Adam und Eva. Dadurch konnte die Sünde Einzug halten und alles verderben - die Schöpfung war nicht mehr die Gleiche wie am Anfang, ebenso auch die Geschöpfe.

Bitten Sie die Heiligen um Fürsprache? Vielleicht auch mal Eva? Sie ist die Patronin der Schneider - also eine Person.