Gerhard Vinnai: Begünstigt die christliche Religion die Gewalt?

Erschienen unter dem Titel "Vom Blut der Feinde Christi färbt sich das Meer rot" in der Frankfurter Rundschau am 1.4.2000 Fördert die christliche Religion Gewaltsamkeit? Seit dem Eingeständnis der …Mehr
Erschienen unter dem Titel "Vom Blut der Feinde Christi färbt sich das Meer rot" in der Frankfurter Rundschau am 1.4.2000
Fördert die christliche Religion Gewaltsamkeit? Seit dem Eingeständnis der Schuld der Christen durch Papst Johannes Paul II. am 12. März 2000 in Rom, seit seiner Bitte um Vergebung, die er auch auf seiner anschließenden Nahost-Reise wiederholte, ist diese Frage wieder aktuell. Vom Bremer Sozialpsychologen und Hochschullehrer Gerhard Vinnai erschien ebenfalls zu diesem Themenkomplex kürzlich im Fischer-Taschenbuch-Verlag das Buch "Jesus und Ödipus".
Eine vermeintliche Liebesreligion
Das Christentum versteht sich als Liebesreligion, seine Heilslehre ist um die erlösende Kraft der Liebe zentriert. Bei Paulus heißt es: "Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe." (1 Korinther 13, 13) Der christlichen Lehre zufolge opfert sich Jesus am Kreuz aus Liebe zu den Menschen, wer aber Christus liebt, soll dadurch Erlösung …Mehr
Oenipontanus
Viele interessante und durchaus nicht von der Hand zu weisende Gedanken! Danke für's Einstellen!