Stellungnahme der Diözese zu nicht genehmigten Dreharbeiten im Dom von St. Pölten
(gloria.tv/ dsp.at) Heute veröffentlichte die Webseite der Diözese St. Pölten eine Stellungnahme zum illegalen ORF-Dreh im St. Pöltner Dom:
„Der ORF bzw. seine Sub-Produktionsfirma haben nicht vorab um eine Drehgenehmigung angesucht, sondern erst nachträglich, Wochen nach dem Dreh und einen Tag (!) vor der Ausstrahlung der Sendung.“
Die Genehmigung sei „selbstverständlich“ auch nicht rückwirkend erteilt worden. Bischof Klaus Küng habe sich offiziell direkt an Generaldirektor Dr. Wrabetz gewandt, ihm den Sachverhalt dargelegt und ihn gebeten einzugreifen, damit sich solche Vorgangsweisen und Aktionen nicht wiederholen.
Von einer Klage sei abgesehen worden, weil eine direkte Kontaktaufnahme als angemessener und letztlich zielführender betrachtet wurde. Außerdem habe die bisherige Erfahrung gezeigt, dass die österreichische Gesetzgebung in Bezug auf solche Vorfälle relativ weitmaschig ist, so die Stellungnahme:
„Inzwischen hat der Generalintendant dem Diözesanbischof geantwortet und die Vorkommnisse bedauert. Als Folge des Briefes ist es zu ORF-internen Gesprächen und Klärungen gekommen. Dr. Wrabetz versichert, dass sich ein derartiger Vorfall nicht wiederholen wird.“
Abschließend betont die Diözese, dass sie eigene Schritte gesetzt habe und den katholischen Europaabgeordneten Ewald Stadler nicht darum gebeten habe, in dieser Angelegenheit aktiv zu werden.
„Der ORF bzw. seine Sub-Produktionsfirma haben nicht vorab um eine Drehgenehmigung angesucht, sondern erst nachträglich, Wochen nach dem Dreh und einen Tag (!) vor der Ausstrahlung der Sendung.“
Die Genehmigung sei „selbstverständlich“ auch nicht rückwirkend erteilt worden. Bischof Klaus Küng habe sich offiziell direkt an Generaldirektor Dr. Wrabetz gewandt, ihm den Sachverhalt dargelegt und ihn gebeten einzugreifen, damit sich solche Vorgangsweisen und Aktionen nicht wiederholen.
Von einer Klage sei abgesehen worden, weil eine direkte Kontaktaufnahme als angemessener und letztlich zielführender betrachtet wurde. Außerdem habe die bisherige Erfahrung gezeigt, dass die österreichische Gesetzgebung in Bezug auf solche Vorfälle relativ weitmaschig ist, so die Stellungnahme:
„Inzwischen hat der Generalintendant dem Diözesanbischof geantwortet und die Vorkommnisse bedauert. Als Folge des Briefes ist es zu ORF-internen Gesprächen und Klärungen gekommen. Dr. Wrabetz versichert, dass sich ein derartiger Vorfall nicht wiederholen wird.“
Abschließend betont die Diözese, dass sie eigene Schritte gesetzt habe und den katholischen Europaabgeordneten Ewald Stadler nicht darum gebeten habe, in dieser Angelegenheit aktiv zu werden.