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Kardinal Cupich hetzt Wachen gegen betende Gläubige

Über 100 Katholiken hielten am 6. März vor der Kathedrale von Chicago eine zweite monatliche Rosenkranzkundgebung zur Unterstützung des Römischen Ritus ab. OnePeterFive.com berichtet, dass Menschen in …Mehr
Über 100 Katholiken hielten am 6. März vor der Kathedrale von Chicago eine zweite monatliche Rosenkranzkundgebung zur Unterstützung des Römischen Ritus ab.
OnePeterFive.com berichtet, dass Menschen in Autos hupten und ihre Unterstützung zum Ausdruck brachten, als sie vorbeifuhren. Nach der 10.30 Uhr-Messe verließ ein junger Mann die Kathedrale. Er gab sich als Pfarreimitglied zu erkennen, brachte seine Unterstützung für die Kundgebung zum Ausdruck und erklärte, Cupichs Verbote hätten sein Interesse für die Römische Liturgie geweckt.
Gegen Ende forderten die Wachen der Kathedrale die Teilnehmer auf, die Stufen der Kathedrale zu verlassen, darunter auch eine Mutter, die versuchte, ihr Kind vor dem beißend kalten Wind zu schützen. Die Teilnehmer der Kundgebung beteten den Rosenkranz unbeirrt auf dem Bürgersteig weiter.
Ihre Botschaft auf dem Transparent war respektvoll: "Kardinal Cupich, warum verfolgen Sie die gläubigen Katholiken?" Cupich verbietet weiterhin die Feier der Römischen Messe …Mehr
Sunamis 49
hat er noch nie was von den keiden der armen seelen gehört?
prince0357
@Oenipontanus
Na und im Prinzip geht's um den unveränderlichen Ritus. Ob in Latein, Kirchenslawisch oder was auch immer.
Jeder Chirurg kann Ihnen diese Ritustreue bezogen auf den OP Ablauf bestätigen. Jeder Musiker muß sich an die Partitur, die Metrik etc halten, detto jeder Schauspieler an den Text...
Oenipontanus
Naja, unveränderlich im strengen Sinne war kein Ritus der Kirche jemals, auch nicht zwischen Trient und 2. Vaticanum. Freilich hätte ich es auch vorgezogen, wenn die Päpste im 20. Jahrhundert es unterlassen hätten, an der Liturgie herumzuschrauben...
prince0357
Da stimme ich Ihnen vollkommen zu.
Wir sind dann mit dem Patriarchen Athenagoras von Konstantinopel einer Meinung, als er beim Treffen mit Papst Paul VI zu diesem gesagt haben soll, er möge die Liturgie nicht anrühren.
Oenipontanus
Ja, nur war es da schon zu spät, denn spätestens seit der Karwochenreform von Pius XII. war klar, dass prinzipiell ALLES geändert werden kann. Denn wer nicht vor den uralten Riten der Karwoche halt macht, der macht es auch nicht vor dem Messritus als solchem oder vor dem Canon. Leider sind viele traditionelle Katholiken nicht imstande zu sehen, dass derselbe "Reformgeist", der sich nach dem 2. …Mehr
Ja, nur war es da schon zu spät, denn spätestens seit der Karwochenreform von Pius XII. war klar, dass prinzipiell ALLES geändert werden kann. Denn wer nicht vor den uralten Riten der Karwoche halt macht, der macht es auch nicht vor dem Messritus als solchem oder vor dem Canon. Leider sind viele traditionelle Katholiken nicht imstande zu sehen, dass derselbe "Reformgeist", der sich nach dem 2. Vaticanum in aller Wucht Geltung verschafft hat, schon unter Pius XII. geweht hat und dass dieser Papst zumindest zu den Wegbereitern des NOM zu zählen ist, auch wenn in der Theorie bei ihm das meiste noch recht fromm und traditionell klingt.
Theresia Katharina
Es gibt doch noch aufrechte Widerständler gegen die Abschaffung der Lateinischen Messe.
Goldfisch
Oenipontanus
Der Satz "the latin mass is the tradition of the church" zeigt, dass dessen Urheber nicht gerade in präzisen Kategorien denken.
Oenipontanus
Das nicht, aber es fällt halt auf, dass gerade "Tradis" es oft nicht besonders genau in ihren Aussagen nehmen bzw. irgendwelche Phrasen nachplappern.
Tradition und Kontinuität
Sehr gute, und wie es scheint auch gut gemachte, Initiative von diesen Gläubigen! Ich hoffe auf einen Schneeball Effekt zur Verteidigung der Heiligen Messe aller Zeiten.
diana 1
Kein Mensch auf unserer Erde, hat das Recht einen Menschen zu töten.