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Startschuss für 72-Stunden-Aktion
72 Stunden lang setzen sich in der Erzdiözese München und Freising rund 1.600 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene für einen guten Zweck ein und wollen die Welt mit mehr als 90 Projekten ein kleines Stückchen besser machen. Die große Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) beginnt am Donnerstag, 18. April 2024, um 17.07 Uhr. Als Schirmherr gibt Kardinal Reinhard Marx den Startschuss dafür und sichert den Teilnehmenden seine Unterstützung zu: „Junge Menschen engagieren sich für die Gesellschaft, für das Gemeinwohl. Da kann ich nur sagen: danke! Vergelt’s Gott dafür!“, so der Erzbischof von München und Freising, der in dem Video auch den „Stoppi“ vorstellt, das Maskottchen der 72-Stunden-Aktion. Nähere Informationen sind auf der Aktionshomepage verfügbar unter München und Freising - 72 Stunden - Die Sozialaktion des BDKJ Möchten Sie mehr über uns erfahren: Erzdiözese München und Freising Erzbistum München und Freising
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pater pauperum Tina 13 Athanasius Thaddäus
Tina 13
Gruselig diese Modernisten
Athanasius Thaddäus
Umgang mit Fällen sexuellen Missbrauchs
Im Jahr 2006 hat es Marx als Bischof von Trier versäumt, gemäß den Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz zum Vorgehen bei sexuellem Missbrauch mehreren Fällen von sexuellem Missbrauch durch einen Trierer Diözesanpriester nachzugehen. Die Staatsanwaltschaft musste das Verfahren trotz hinreichenden Tatverdachts gegen den Priester wegen Verjährung einstellen …Mehr
Umgang mit Fällen sexuellen Missbrauchs

Im Jahr 2006 hat es Marx als Bischof von Trier versäumt, gemäß den Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz zum Vorgehen bei sexuellem Missbrauch mehreren Fällen von sexuellem Missbrauch durch einen Trierer Diözesanpriester nachzugehen. Die Staatsanwaltschaft musste das Verfahren trotz hinreichenden Tatverdachts gegen den Priester wegen Verjährung einstellen. Obwohl sie die Fälle an Marx gemeldet hatte, reagierte er nicht darauf – weder der Beschuldigte noch das Opfer wurden von ihm angehört. Durch seinen Sprecher ließ er im Jahr 2019 bekanntgeben, dass sein Versäumnis ihn sehr plage und dass er heute anders handeln würde. Der Kriminologe Christian Pfeiffer warf Marx im Zusammenhang mit der Aufklärung der Fälle sexualisierter Gewalt in der Kirche vor, er habe Wissenschaftlern den Datenzugang versperrt, statt Transparenz zu ermöglichen. Die Kirche habe verhindert, dass Forscher „auch die in die Gegenwart ragende Mitverantwortung von Bischöfen, von Diözesen und Verwaltungen“ aufdecken.

Am 4. Juni 2021 wurde bekannt, dass Kardinal Marx mit einem Schreiben vom 21. Mai 2021 Papst Franziskus seinen Rücktritt als Erzbischof angeboten hatte. Marx schrieb in dem Brief, es gehe ihm im Kern darum, „Mitverantwortung zu tragen für die Katastrophe des sexuellen Missbrauchs durch Amtsträger der Kirche in den vergangenen Jahrzehnten“; es habe „viel persönliches Versagen und administrative Fehler“ gegeben, aber „eben auch institutionelles oder systemisches Versagen“. Die katholische Kirche sei an einem „toten Punkt“ angekommen, der aber auch „Wendepunkt“ werden könne. In einem Schreiben vom 10. Juni desselben Jahres lehnte der Papst den Rücktritt Marx’ ab und ermutigte ihn, „sich der Krise auszusetzen“. Er forderte ihn auf, weiterzumachen, „so wie Du es vorschlägst, aber als Erzbischof von München und Freising.“ Seinem Rücktrittsgesuch vorangegangen waren erste Erkenntnisse aus dem neuen Gutachten der Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl (WSW) zu Missbrauchsfällen in seiner Diözese

Gott vergisst nichts. !
Karo Muster
Dem glaubt man irgendwie nicht, dass der irgendwem tatsächlich helfen will, aber öffentlichkeitswirksam auftreten, das kann er, wird hier wohl eher das verlorene Image aufgebaut.