Kommt ein Coca-Cola Vertreter in den Vatikan. Er eröffnet einem ranghohen Kardinal ein Angebot: Für die Zahlung von 10 Millionen Dollar solle die Kirche den Passus „Unser tägliches Broth gib uns heute“ im Vaterunser in „Unsere tägliche Coca-Cola gib uns heute“abändern. Der Kardinal lehnt entrüstet ab! Am nächsten Tag wieder das Gleiche, diesmal bietet der Cola-Vertreter 20 Millionen Dollar. Wieder lehnt der Kardinal ab. Am dritten Tag kommt der Cola-Vertreter erneut und bietet 50 Millionen Dollar. Der Kardinal stutzt, greift plötzlich zum Telefon, ruft den Papst an und fragt:„Heiliger Vater, wissen Sie eigentlich, wie lange unser Vertrag mit der Bäckerinnung noch läuft?“

Zu unseligen Zeiten der „DDR“-Diktatur lag ein streng gläubiger Katholik im Sterben und bat noch einmal den Priester zu sich.
„Hochwürden, ich will aus der Katholischen Kirche austreten und Mitglied der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands werden.“
Der Priester ist entsetzt: „Was, du? Du warst doch immer ein treuer Sohn der Kirche; du warst ein Kämpfer gegen die Nazis und die Bolschewiki!“
„Hochwürden, es ist doch besser, es stirbt einer von denen als von uns.“

Der Papst stirbt und kommt an die Himmelstür. Petrus begrüßt ihn und fragt nach seinem Namen.
„Ich bin der Papst!“
„Papst, Papst“, murmelt Petrus, „tut mir leid, ich habe niemanden mit diesem Namen in meinem Buch.“
„Aber… ich bin der Stellvertreter Gottes auf Erden!“
„Gott hat einen Stellvertreter auf Erden?“, fragt Petrus verblüfft, „komisch, davon hat er mir gar nichts gesagt.“
Der Papst läuft krebsrot an: „Ich bin das Oberhaupt der Katholischen Kirche!“
„Katholische Kirche… nie gehört“, sagt Petrus, „aber warte mal nen Moment, ich frag den Chef.“
Er geht nach hinten in den Himmel und sagt zu Gott: „Du, da ist einer, der sagt, er sei dein Stellvertreter auf Erden. Er heißt Papst. Sagt dir das was?“
„Nein“, sagt Gott, „kenn ich nicht. Weiß ich nichts davon. Aber warte mal, ich frag Jesus. Jeeesus!“
Jesus kommt angerannt: „Ja, Vater, was gibts?“
Gott und Petrus erklären ihm die Situation.
„Moment“, sagt Jesus, „ich guck mir den mal an. Bin gleich zurück.“
Zehn Minuten später ist er wieder da, Tränen lachend.
„Ich fass es nicht“, japst er, „erinnert ihr euch an den kleinen Fischerverein, den ich vor 2000 Jahren gegründet habe? Den gibt’s immer noch!“

Petrus sitzt, wie immer, am Himmelstor und paßt gut auf. Plötzlich klopft es. Petrus macht auf, vor ihm steht ein kleines Männchen. „Hallo, ich bin der Hu,“ sagt es und schon ist es wieder verschwunden.

„Komischer Typ,“ denkt Petrus und schließt die Tür. Kurze Zeit später klopft es erneut, wieder steht das Männchen vor der Tür: „Hallo, ich bin der Hu.“ Und schwups, ist es wieder weg.

„Blödmann,“ meint Petrus, als er die Tür erneut schließt. Nach einer Weile klopft es wieder und – wer steht da? Genau! „Hallo, ich bin der Hu.“ Und „pffft“, weg ist er.

Petrus knallt stinksauer die Tür zu. „Veräppeln kann ich mich alleine!“ Da kommt Gott herüber und legt Petrus beruhigend die Hand auf die Schulter: „Petrus, beruhige dich. Das ist Hubert, der liegt auf der Straße und wird gerade reanimiert.“